tag:blogger.com,1999:blog-31959874641627211492024-02-20T11:47:39.064-08:00Rigaer Strasse fights back! goes to Rigaer´s Corner fights back!NIEMALS AUFGEBEN - NIEMALS KAPITULIEREN!fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.comBlogger59125tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-14234800271078265822007-12-19T07:18:00.000-08:002007-12-19T07:24:02.010-08:00Blogpause???Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, sieht es mit der Aktualität des Blogs eher mau aus. Wir waren vielbeschäftigt, haben unsere Wut auf die herrschenden Zustände in Berlin am 8.12. und in Hamburg am 15.12. auf die Strasse getragen und hatte auch sonst eine ganze menge um die Ohren. Dadurch hat der Blog ein wenig gelitten und wir werden versuchen ihn über die Feiertage wieder zu aktualisieren und ihn dann auch liebevoll regelmässig mit Infos zu füttern.<br /><br />Also schaut in ein paar Tagen noch mal rein und lasst euch überraschen.<br /><br />CU<div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-80744395076004929452007-11-26T02:12:00.000-08:002007-11-26T02:18:20.062-08:00Elektro Party in der Kadterschmiede!<p align="center">Am 30.11.2007 findet in der Kadterschmiede, Rigaer 94 (Seitenflügel) eine Solielektroparty statt. Die Einnahmen kommen der Rigaer 94 zu Gute, die momentan akut Räumungsbedroht ist.</p><p align="center"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEio6zQ7zI6GYz1xYyn_bDd70lNrGAmDkO6otfu85LbiLhadlWVkH4XVpByLy_ZonriU3pb4nvPGIgAzUCHBzp27dcM94-AhE8Wi_7h5RhqtuU0eaFo7-PWQmMr2DUigPDEtVySzMD_Dt3c/s1600-h/flyer2_Kopie.jpg"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5137090230746562850" style="DISPLAY: block; MARGIN: 0px auto 10px; CURSOR: hand; TEXT-ALIGN: center" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEio6zQ7zI6GYz1xYyn_bDd70lNrGAmDkO6otfu85LbiLhadlWVkH4XVpByLy_ZonriU3pb4nvPGIgAzUCHBzp27dcM94-AhE8Wi_7h5RhqtuU0eaFo7-PWQmMr2DUigPDEtVySzMD_Dt3c/s320/flyer2_Kopie.jpg" border="0" /></a></p><div align="center"><strong>"Wenn ich nicht tanzen kann, ist das nicht meine Revolution"<br /></strong></div><div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-55252219014383230512007-11-26T02:11:00.000-08:002007-11-26T02:18:43.023-08:00"One Struggle - One Fight" Demo am 8.12.2007<p>Berlin, Ende 2007: Die Lage in der Stadt verschlechtert sich kontinuierlich. In dieser Stadt, die vor einigen Jahren noch eine SquaterInnen-Hochburg war, sind heute nur noch einige wenige Freiräume übrig geblieben. Hausprojekte, Wagenplätze, autonome Jugendclubs usw. verschwinden langsam - und oftmals fast ohne Widerstand - unter dem Druck des Staates, der kapitalistichen Verhältnisse und deren AkteurInnen.<br />Der Prozess, der Gentrification genannt wird, verändert schnell und gnadenlos ganze Bezirke, um Platz für Yuppies, InvestorInnen, alternative KünstlerInnen und andere Menschen, die sich in der Mainstream-Gesellschaft zu Hause fühlen, zu schaffen. Für selbstorganisierte, unkommerzielle und antiautoritäre Räume scheint bald kein Platz mehr zu sein.<br />Trotzdem gibt es immernoch vielerorts Zeichen von aktivem Widerstand. Spätestens seit den Riots letzten Dezember in Kopenhagen und durch den aktiven Kampf um das Ungdomshuset, ist in Deutschland - wie auch international - die etwas verschlafene Freiräumebewegung wieder in die Offensive gegangen. Neben der Tatsache, dass viele solidarische AktivistInnen von Deutschland nach Kopenhagen gereist sind, haben in mehr als 30 deutschen Städten Soli-Aktionen stattgefunden. Darunter 2 Aktionswochen in Berlin, wo wir mit einer grossen, kraftvollen und entschlossenen Demo die City gerockt und uns den öffentlichen Raum für unkontrollierbare, spontane und direkte Aktionen zurückerobert haben.<br />Rigaer94/Kadterschmiede, Köpi, Bethanien, Schwarzer Kanal, Liebig 14, Liebig 34/XB und Infoladen Daneben, Linienhöfe und die Brunnen183/Umsonstladen sind einige der Projekte die von Räumung bedroht sind: Nur durch eine aktive, entschlossene und solidarische Bewegung kann erreicht werden, dass diese Freiräume erhalten bleiben. Wir wollen weiter in die Offensive gehen, um für das Fortbestehen unserer Freiräume und die Schaffung neuer Räume zu kämpfen: Der Stadt wieder die Zähne zeigen und klar machen, dass jede Räumung ihren Preis hat!<br />Deshalb rufen wir für den 8. Dezember, knapp 1 Jahr nach dem „Final Battle“ in Kopenhagen, zu einer Demo auf, um den ruhigen Winterschlaf von InvestorInnen, Yuppies und StadtbauplanerInnen gemeinsam zu stören.<br />Ihr seid für diesen Zweck alle herzlich eingeladen nach Berlin zu kommen, um eurer Wut und Unzufriedenheit über die herrschenden Verhältnisse unmissverständlich Ausdruck zu verleihen.</p><p><strong>Aktive Solidarität mit allen bedrohten autonomen Projekten – in Berlin und weltweit! Autonome Freiräume erkämpfen und verteidigen!<br />Für autonome Freiräume und Selbstorganisation, gegen Herrschaft und Kapitalismus!</strong></p><div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-13619550763974264412007-11-12T11:54:00.000-08:002007-11-12T11:56:35.188-08:00Autonome Vollversammlung (zu Medien)<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlbiVwzyj64_jnemI8Hvi8z2WAjcncPEyK0Yc6imVIxaB3us9leTSGlIWEI6J9nnA0ZXzWtVNephZ_QPSRulggWVkty1H5RsZghschS55Rgc5Hck9DWivigitO15MIm1jbmzYDb-7cNzQ/s1600-h/radikal.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlbiVwzyj64_jnemI8Hvi8z2WAjcncPEyK0Yc6imVIxaB3us9leTSGlIWEI6J9nnA0ZXzWtVNephZ_QPSRulggWVkty1H5RsZghschS55Rgc5Hck9DWivigitO15MIm1jbmzYDb-7cNzQ/s320/radikal.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5132045178242253922" border="0" /></a><br />Am nächsten Dienstag, dem 13.11.2007 findet die allmonatliche linksradikale/autonome Vollversammlung statt. Das Schwerpunktthema soll diesmal unser Verhältnis zu Medien sein.<br />Dabei wollen wir zwischen zwei verschiedenen Debatten trennen. Zum einen die bürgerlichen Medien. Wie verhalten wir uns momentan zu diesen? Was wäre ein sinnvoller Umgang?<br />Und zum anderen "unsere" Medien: Welche gibt es und welche sollte es geben? Brauchen wir neue oder sollten bestehende Medien weiterentwickelt werden? <!-- end abstract --> <div class="content"> <h3>Bürgerliche Medien</h3>Das Verhältnis zu bürgerlichen Medien ist ambivalent. Zum einen wird der Erfolg von Aktionen häufig an der Medienreaktion bemessen. Zugleich will niemand etwas mit den Medien zu tun haben. Eine organisierte Pressearbeit von Autonomen gibt es selten, Interviews will niemand geben und wenn, dann sind die sonst so radikalen Genoss*inn*en auf einmal Vertreter*innen einer Camp- Orga, eines Bündnisses oder einer Bürgerinitiative aber keinesfalls Autonome. Innerhalb von Bündnissen überlassen wir diese Arbeit gerne anderen und wundern uns hinterher über das Ergebnis.<br />Vielleicht wird die Medienarbeit ja auch zurecht so häufig verweigert? Denn schreiben die nicht ohnehin was sie wollen, bzw. sind für unsere Inhalte eh nicht zugänglich? Können wir überhaupt Menschen über Massenmedien erreichen und welche Inhalte können transportiert werden?<br />Zu diesen grundsätzlichen Überlegungen kommen noch die Probleme der Umsetzung: Wie kann eine Pressearbeit aussehen, bei der nicht einzelne Personen, sondern die Inhalte im Mittelpunkt stehen. Ansätze dazu waren z.B. die Pressesprecher*innen mehrerer Grenzcamps Karl und Lotta Camper.<br /><br /><h3>Szene- Medien</h3>Hier muss noch einmal in die Medien unterschieden werden, die aus der Szene für die Szene gemacht werden und in die Medien, die das Ziel haben darüber hinaus Menschen zu erreichen - sei es die Personengruppe, die gerne als links-alternativ gelabelt wird oder sei es die sogenannte "Öffentlichkeit".<br />Neben den verschiedenen Zielgruppen sollte bei einer Überlegung zu Szene- Medien auch betrachtet werden, welche Zwecke mit der Medienarbeit verfolgt werden.<br />Ein klassisches Szene- Medium ist die Interim. Hier wird seit längerem diskutiert, bzw. konstatiert, dass das Konzept Interim durch die weite Verbreitung und Nutzung des Internets an Relevanz verloren hat. Wir fragen uns, in welcher Form die Interim weiterhin Sinn macht. Wie müsste sie inhaltlich und organisatorisch konzipiert sein, damit sie mehr Relevanz und einer größere Verbreitung erlangen kann. Ist die Interim für Informationen und Aufrufe als Druckerzeugnis das optimale Konzept, wo alle Termine und Aufrufe bei Erscheinen längst im Internet stehen und schon wochenlang in den linken Kneipen ausliegen? Sollte die Interim nicht vor allem der Ort für unzensierte und repressionsfreie Debatten sein? Wie lässt es sich erreichen, dass mehr Leute die Interim nutzen, sowohl als Schreiber*innen, wie auch als Leser*innen.<br />Ein weiteres nicht zu übergehendes Szene- Medium ist Indymedia. Das Problem daran ist nur, dass Indymedia dieses weder sein möchte, noch wirklich ist. Dabei wird es keinem Aspekt gerecht. Weder dem ursprünglichen Indymediakonzept, noch dem offensichtlichen Bedarf nach einer Internetplattform für Aufrufe, Debatten und Termine aus dem linksradikalen Spektrum. Dabei gewinnt niemand, weder die Indymedia- Macher*innen, die ihr Projektkonzept nicht umsetzen können, noch wir, die wir unsere Diskurse durch die Zensurpolitik nicht linksradikaler Moderator*innen bestimmen lassen.<br /><br /><h3>Gegenöffentlichkeit</h3>Neben der eigenen Szene wollen wir ja gelegentlich auch andere Menschen erreichen. Inwiefern wir das indirekt durch bürgerliche Medien schaffen ist fraglich. Ebenso dürfte auch die Webseite oder der Blog einer Kleinstgruppe oder Einzelperson kein Millionenpublikum haben. In bewegungsreicheren Zeiten gab es vielfältige Projekte, wie freie Radios oder Stadtzeitungen, die heute, wenn es sie überhaupt gibt, nur einen kleinen Kreis erreichen. Könnten solche Projekte so gestaltet werden, dass sie tatsächlich von vielen Menschen wahrgenommen werden. Wie könnte in der heutigen Zeit mit den heutigen Mitteln erfolgreiche Gegenöffentlichkeit aussehen?<br /><br /><br />weitere Themen:<br />- Update zu den 129a Verfahren und den Zeug*inn*envorladungen durch die BAW<br />- anstehende Demos (u.a. Hamburg 15.12.)<br />- ...<br /><br /><strong>Dienstag, 19.30 Uhr im Sportraum der Köpi</strong><br /><br />Leitet die Einladung bitte über eure Mailinglisten weiter. </div><div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-42099934481288034342007-11-07T05:50:00.000-08:002007-11-07T05:51:53.296-08:00RABATZ in Paderborn geräumt<!-- end abstract --> Seit Sonntag, 30. September 2007, war in Paderborn das "Rabatz" besetzt. Die Besetzerinnen und Besetzer brauchen dringend Unterstützung - kommt vorbei und solidarisiert euch! Kaum hatte Rüdiger Kache am Montag im Westfälischen Volksblatt vehement die Räumung des Kulturzentrums in der Bahnhoifstraße gefordert, da trat am Mittwoch morgen gegen 9:00 Uhr die Staatsgewalt zur Räumung an. Wieder einmal haben die Verantwortlichen in der Stadt Paderborn nur Gewalt als Antwort auf die Forderung nach einem selbstverwalteten Kulturzentrum zur Hand. Aber wir sagen ihnen das war nicht das letzte Kapitel in dieser Auseinandersetzung. Unter dem Motto: Das war nicht das aller Tage, wir kommen wieder keine Frage, rufen wir zur Demonstration gegen die Räumung des Kulturzentrums Rabatz auf. Einen Monat haben wir bewiesen, dass ein selbstverwaltetes Zentrum in Paderborn eine kulturelle und soziale Lücke füllen würde. Die Kache – Paus Bande will diese Lücke und sie ist bereit die Unversehrtetheit der Aktivisten aufs Spiel zu stellen.<br /><br />Achtet auf weiter Ankündigungen und seid solidarisch...<br />Freiräume werden erkämpft nicht erbettelt!!!<div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-89687758115226022762007-11-07T05:46:00.001-08:002007-11-07T05:52:24.751-08:00KÖPI VERTEIDIGEN - für eine breite Kampagne !<div class="abstract"> Im vergangenen Mai wurde die Köpi und der dazugehörige Wagenplatz verkauft.<br />Wie inzwischen allgemein bekannt sein dürfte, hat sich die Lage der Köpi in den letzten Wochen weiter zugespitzt. Der neue Eigentümer hat mittlerweile mehrere Verträge gekündigt, der Abriss ist angekündigt, und mit dem 31. Mai 2008 steht jetzt auch ein konkreter Räumungstermin an. </div><!-- end abstract --> <div class="content"> KÖPI VERTEIDIGEN – FÜR EINE BREITE KAMPAGNE ! <a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3kQUgBaV9aqMbFUywGAjs3KhCyvmheAnQpqRZpZlYYon1kLLINlzvDjA1KBA0zYe5g3U6gR0h8S0jWsxk8xPDj1rpg68lVWwSaXVRpFepaCX95MMPrB2EQnFL39NN7P6OS1l-AU1btoo/s1600-h/Koepi_berlin.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 403px; height: 243px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3kQUgBaV9aqMbFUywGAjs3KhCyvmheAnQpqRZpZlYYon1kLLINlzvDjA1KBA0zYe5g3U6gR0h8S0jWsxk8xPDj1rpg68lVWwSaXVRpFepaCX95MMPrB2EQnFL39NN7P6OS1l-AU1btoo/s320/Koepi_berlin.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5130094743341554274" border="0" /></a><br /><br />AUF DER KIPPE<br /><br />Im vergangenen Mai wurde die Köpi und der dazugehörige Wagenplatz verkauft.<br />Wie inzwischen allgemein bekannt sein dürfte, hat sich die Lage der Köpi in den letzten Wochen weiter zugespitzt. Der neue Eigentümer hat mittlerweile mehrere Verträge gekündigt, der Abriss ist angekündigt, und mit dem 31. Mai 2008 steht jetzt auch ein konkreter Räumungstermin an.<br /><br />"WENN WIR WOLLTEN, WIE WIR KÖNNEN..."<br /><br />Die Reaktion der Linken auf die Situation beschränkte sich bisher auf zwei Demos und wenige kleine direkte Aktionen, ein paar Transpis und Sprühereien, sowie eine Menge Verbalradikalismus.<br />Es wurde schon oft proklamiert, dass ein Zentrum wie die Köpi für uns von höchster Bedeutung ist und dass wir alles daransetzen müssen, es zu erhalten.<br />Diesem Ziel sind aber wortgewaltige Drohungen wie "wenn die die Köpi räumen brennen wir die Innenstadt nieder!" nur sehr eingeschränkt förderlich.<br />Nicht nur, weil wir ernsthafte Zweifel daran haben, ob im Falle einer Köpi-Räumung die Innenstadt tatsächlich niedergebrannt werden würde (die Reaktionen auf staatliche Schweinereien der letzten Zeit lassen arg daran zweifeln, dass das passieren würde) – sondern vor allem deshalb, weil in diesem Fall die Köpi eben schon geräumt wäre – und das schönste innerstädtische Feuerwerk würde sie nicht wieder zurückbringen.<br />Auch die großspurigen Ankündigungen, die Köpi würde im Falle einer Räumung militant verteidigt, führen in die selbe Sackgasse.<br />Zunächst sollten wir uns klarmachen, dass der letzte Versuch einer militanten Häuserverteidigung in Berlin mittlerweile 17 Jahre zurückliegt – es ist mehr als zweifelhaft, ob sich heute wirklich die erforderlichen tausend Menschen dazu finden würden.<br />Doch selbst wenn es zu einer massenhaften militanten Verteidigung des Hauses kommen würde, sollten wir uns über deren Ausgang keine Illusionen machen –<br />um es kurz auf den Punkt zu bringen:<br />Die Polizei hat Panzerwagen, wir haben aber keine Panzerabwehr-Raketen.<br />Und so lange das Kräfteverhältnis so ist, würde eine entschlossene Verteidigung des Hauses zwar ein paar Stunden gewinnen, ein paar mehr Polizist/inn/en ins Krankenhaus befördern – am Ausgang der Aktion jedoch absolut nichts ändern.<br />Um hier nicht falsch verstanden zu werden: Wir sind durchaus nicht gegen (möglichst starke) militante Reaktionen auf einen Räumungsversuch – wir möchten nur klar machen, dass derartige Reaktionen eine Räumung nicht verhindern können.<br />Am Ende hat es dann vielleicht mehr, vielleicht weniger geknallt; die folgenden Tage brennen vielleicht noch ein paar Autos oder Mülleimer –<br />die Köpi aber (und alles wofür sie steht) ist weg.<br />Um die Köpi wirklich zu erhalten und auf Dauer zu sichern ist es daher nötig, bereits im Vorfeld einer möglichen Räumung anzusetzen - es muss uns darum gehen zu verhindern, dass es überhaupt zu einem Räumungsversuch kommt!<br /><br />Hierfür bedarf es aber einer breiten und vor allem kontinuierlichen Kampagne.<br /><br />Um einen Räumungsversuch von vornherein zu verhindern, ist es nötig Druck aufzubauen. Solch ein Druck muss dabei zwei Zielrichtungen haben:<br /><br />Zum Einen ist es nötig, Druck auf die Institutionen und politischen Entscheidungsträger auszuüben, die mit einer eventuellen Köpi-Räumung befasst wären.<br />Zwar ist die Köpi Privateigentum; trotzdem haben aber Bezirk, Senat und Parteien Einflussmöglichkeiten auf den Lauf der Dinge.<br />Bau- und Abrissgenehmigungen zum Beispiel werden von Ämtern erteilt (oder verweigert), denen gewählte Parteipolitiker/inn/en vorstehen.<br />Es ist auffällig, dass es bisher von keiner einzigen Berliner Partei, von keiner Parteipolitiker/in irgendeine Stellungnahme zur Köpi gibt.<br />Hier wäre unserer Meinung nach ein wichtiger Ansatzpunkt – die Betreffenden dazu zu zwingen, Position zu beziehen.<br />Die meisten der betreffenden Parteien vertreten in ihren Wahlprogrammen das "Recht auf billigen Wohnraum", die "Förderung unabhängiger Kulturprojekte" usw usw – auf diese Punkte festgenagelt könnten sie schwerlich die Räumung eines derartigen Wohn- und Kulturprojektes befürworten. Sie müssten sie eher ablehnen – zumal im nächsten Jahr Wahlen stattfinden, und sie vor ihren potentiellen Wähler/inn/en andernfalls recht schnell in Erklärungsnotstand kämen.<br />Um Missverständnisse zu vermeiden: es soll hier nicht darum gehen, mit Vereinen wie PDS, Grünen, DGB zusammenzuarbeiten.<br />Aber für Politiker/inn/en, die sich erst einmal öffentlich für den Erhalt der Köpi ausgesprochen haben, wäre es ungleich schwieriger, später eine Abrissgenehmigung zu unterzeichnen.<br />Hier wäre es also sehr wichtig, ein öffentliches Klima zu schaffen, in dem diese Leute Stellung beziehen müssen. In den meisten dieser Vereine gibt es durchaus progressive Menschen oder Gruppen, die nur mobilisiert werden müssten – Jusos, DGB-Jugend – überall lassen sich Köpi-Sympathisant/inn/en finden...<br /><br />Der zweite Ansatzpunkt wäre natürlich der Käufer des Hauses.<br />Zwar ist immer noch unklar, wer den Köpi-Kauf finanziert hat – der offizielle Käufer (sowie Unterzeichner der Kündigungen und des Abrissantrages) ist aber sehr wohl bekannt.<br />Wenn es gelingt auf diesen Mann einen ausreichend hohen Druck auszuüben würde er höchstwahrscheinlich das Handtuch werfen – und eine Räumung wäre damit erst einmal vom Tisch.<br />(Es sei daran erinnert, dass vor 10 Jahren bereits einmal ein Privatinvestor die Köpi gekauft hat – und zum Schluss einfach entnervt aufgab...)<br />Erstaunlicherweise ist dieser Druck auf den Käufer aber bisher komplett ausgeblieben!<br />Geradezu naiv kommt da das letzte Kommunique der Köpi daher, in dem es heisst:<br />"Nicht einmal eine Demo mit 4000 Leuten, die wenige hundert Meter von seinem Haus vorbeizog, konnte ihn beeindrucken".<br />(bliebe hinzuzufügen, dass die Demo 6 Wochen zuvor sogar unter seinem Fenster entlangzog)<br />Dabei ist völlig klar, warum der Köpi-Käufer absolut unbeeindruckt von der Köpi-Solidarisierung ist: Ihm passiert ja nichts. Nicht einmal wenn Tausende von Köpi-Unterstützer/inn/en direkt an seiner Wohnung vorbeiziehen, kommt es zu irgendeiner Aktion gegen ihn.<br />Seine Adresse, sein Geburtsdatum, sein Foto kursieren seit Monaten im Internet. Wer nach seiner Firma googelt, findet Dutzende von Seiten (darunter osteuropäische Redskin-Pages, italienische Squatter-Sites) auf denen immer wieder steht: "das ist der Arsch der die Köpi räumen will!" – trotzdem jedoch wird er vollständig in Ruhe gelassen.<br />Was also sollte ihn beeindrucken, wovor sollte er Angst haben –<br />wenn ihm doch seit Monaten signalisiert wird, dass er von unserer Seite nicht das Geringste zu befürchten hat?<br /><br />Dabei ist dieser Mann der Schwachpunkt des gesamten Räumungsszenarios.<br />Wenn er aufgibt, finden Räumung/Abriss/Neubau nicht statt – und es wäre nicht so schwer ihm Gründe zum Aufgeben zu bieten.<br />Er hat einen Namen, eine Wohnung, eine Firma, ein Auto, Freunde, Nachbarn, Stammkneipe... –<br />ausreichend Ansatzpunkte für Unmutsäußerungen sind also durchaus vorhanden.<br />(klar ist aber auch, dass an diesen Punkten kaum die Köpis selbst ansetzen können –<br />nach der VS-Observation des Frühjahrs sollten sie davon ausgehen, überwacht zu werden, und Aktionen gegen den Käufer würden besser von anderen Menschen ausgeführt)<br /><br />LEGAL, ILLEGAL ?!<br /><br />Eine breite Kampagne bedeutet weder "legalistisches Öffentlichkeitsgewimmer" noch militantes "hirnloses Draufschlagen" – eine erfolgreiche Kampagne für die Köpi muss legale politische Einflussnahme und direkte militante Intervention miteinander verbinden.<br />Und sie muss Kontinuität haben – die letzten Erfolge in Kopenhagen beweisen, dass sich ein langer Atem auszahlen kann!<br />Gegenüber den Kopenhagener/inn/en haben wir aber einen Vorteil:<br />Die Köpi ist noch nicht geräumt – bis jetzt sind wir noch in der komfortablen Lage, dass wir kein Ersatzobjekt erkämpfen müssen, sondern nach wie vor das Original retten können!<br /><br /><br />In diesem Sinne:<br /><br />FÜR EINE BREITE, VIEFÄLTIGE, KONTINUIERLICHE KAMPAGNE ZUM ERHALT DER KÖPI!<br /><br />UNITED WE STAND, UNITED WE FIGHT<br /><br />Einige Freund/inn/en der Köpi </div><div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-48254486530020969992007-11-02T17:36:00.000-07:002007-11-02T17:40:17.139-07:00Auseinandersetzungen in Amsterdam<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2jipHd9TcYg-q0_iSoXw4iZ7fRKdkIRX6EnPAr7ie3ka_LLS9948AKL3Yh3QKYfW-wl5LWbX4WgceMsQCtmB1lSc_toMwujk1Pf8cuJJIMkPVv2jGvmLJ7XuWkmRVBUsGzt35TZ6FaS0/s1600-h/damrak.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2jipHd9TcYg-q0_iSoXw4iZ7fRKdkIRX6EnPAr7ie3ka_LLS9948AKL3Yh3QKYfW-wl5LWbX4WgceMsQCtmB1lSc_toMwujk1Pf8cuJJIMkPVv2jGvmLJ7XuWkmRVBUsGzt35TZ6FaS0/s320/damrak.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5128407426784614994" border="0" /></a><br />3-4 mal im Jahr findet in Amsterdam eine sogennante Raeumungswelle statt. Das bedeutet die Cops ziehen einen Tag lang in einer grossen Karavanne durch die Stadt und raeumt ein besetztes haus nach dem anderen. So geschehen diesen Dienstag. Die Polizei hatte 9 Haeuser auf ihrer Liste. Doch wir hatten eine ueberraschung fuer sie ...<br />Die Haeuser welche geraeumt werden sollten waren folgende: * Damrak 16 * Ernest Staesstraat 1(hs) * Ernest Staesstraat 49(hs) * Kerkstraat 244 * Kerkstraat 246 * Leliegracht 51 * Van Boetzelaerstraat 2(II) * Van Boetzelaerstraat 20(I) * Ellermanstraat 33speziell damrak 16 und die leligracht 51 ("no retreat - hip hop bar") waren auch oeffentlich orte mit voku, cafe, bar, graphixspace, hacklab, parties ... Der tag fing am damrak 16 an. Das Haus war schwer barrikadiert und im Morgengrauen um 7:00 fingen die Besetzerinnen an ihre raeumung zu provizieren, indem sie alles das nach Polizei ausschaut mit Farbbomben bewarfen. Die Reaktion "des starken arms der koenigin" lies nicht auf sich warten. Mit ~150 Riotcops, zwei wasserwerfer, kontainer, helikopter und verhaftungs teams rueckten sie vors haus und entleerten drei volle wassertanks ins haus. Die besetzerinnen antworteten mit ein paar hundert farbbomben. Es vergingen einige stunden bis die bratra (brand en tranengaseenheid - spezial einheit fuer raeumungen) ihren container aufs dach stellten und sich durch die barrikaden flexten. Nach 5 stunden meinten sie das haus geraeumt zu haben und uebergaben es dem hauseigentuemer. Zu diesem zeitpunkt waren 6 menschen verhaftet, welche sich im Haus befunden haben.Dann zogen sie weiter und raeumten die Leliegracht, welches in kuerzester zeit ohne widerstand geraeumt wurde. Nach einer kaffepause fingen die raeumungsclowns um 13:30 mit den beiden haueser in der kerkstraat an. beide haueser waren verlassen, allerdings waren sie schwerstens verbarrikadiert. Als die polizei die strasse vor den haeusern freiraeumte wurde eine besetzerin verhaftet. Der grund ihrer verhaftung war "versuchter totschlag" (!), da ein cop behauptet hat, sie habe ihn vor einer woche mit einer mit glas gefuellten farbbombe attackiert. Mittlerweile wurde sie wieder freigelassen, weil sie beweisen konnte, zu dem besagten zeitpunkt nicht in amsterdam gewesen zu sein.Hier teilte sich der raeumungs zirkus um die restlichen haueser zu raeumen. Ein teil blieb in der kerkstraat und hatte grosse probleme die barrikaden zu ueberwinden. Alle anderen haeser wurden schnell geraeumt. Die raeumung der kerkstraat zog sich noch bis 8 am Abend. In der zwischenzeit fanden bauarbeiter zwei weitere besetzerinnen im damrak 16, die sich versteckt hatten. Beide wurden verhaftet, nachdem die bauarbeiter die cops holten.Damit war der stand der verhafteten bei 9. Die anklagen waren 1x versuchter totschlag und 8x oeffentliche gewalt.Die polizei glaubte es war vorbei ... doch wir wussten es besser.Mittwoch, um 7 in der frueh werden polizeiautos, welche das haus damrak 16 passierten mit farbbomben aus dem haus attackiert. Die polizei musste schnell realisieren das das haus gar nicht geraeumt war und besetzerinnen noch stets eine aversion gegen polizeiuniformen hatten. Der gesamte raeumungszirkus wurde wieder einberufen und um 11:00 fingen die cops an das haus damrak 16 wieder zu raeumen. Diesemal deutlich aggressiver. 2 menschen wurden auf der strasse verhaftet. Die raeumung dauerte noch ein paar weitere stunden und die polizei verhaftete drei menschen im haus.Damit war die anzahl der verhafteten bei 14. Diese raeumungswelle ist fuer die stadt teuer gewesen. nicht nur das sie zwei tage dauerte, die raeumung des damraks blockierte eine der wesentlichsten strassen von amsterdam fuer zwei tage. ueberall im zentrum war stau.<div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-44396842214645075572007-10-21T08:40:00.000-07:002007-10-21T08:41:47.907-07:00Besetztes Haus in TelAviv von Räumung bedroht<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIiVKjRcFXDBklbKMpVHzh9jdnI3GbSNpEgE0QzzJ0KH7wxucB_sdKyabN7-AlUhuNrGkJTJOqBRzG7nEf7V4IECOZFiCn7cd27Jgg8OI9G0x6ed6jf1c6pV7XMRTSA13MA8jQavmNLko/s1600-h/telaviv.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIiVKjRcFXDBklbKMpVHzh9jdnI3GbSNpEgE0QzzJ0KH7wxucB_sdKyabN7-AlUhuNrGkJTJOqBRzG7nEf7V4IECOZFiCn7cd27Jgg8OI9G0x6ed6jf1c6pV7XMRTSA13MA8jQavmNLko/s320/telaviv.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5123815656336115266" border="0" /></a><br />The three years old squat in Florentin, a southern neiboughrhood of Tel Aviv, recieved an eviction order for this coming Teusday. Protests are planned <!-- end abstract --> <div class="content"> The three years old squat in Florentin, a southern neiboughrhood of Tel Aviv, recieved an eviction order for this coming Teusday. Protests are planned.<br />The squat is located in Florentin, a lower class neighborhood in south Tel Aviv that is going through a process of gentrification for many years. The building in Ben-Atar st. is owned by the religious municipality and was used as a Mikveh (a religious bath). For the last 12 years the building was not used by it's legal owners and was kept empty for many years.<br />Around 3 years ago, a group of young Anarchists and Punks, many of them homeless, decided to move into the building, live in it and start a social center for the activists scene and the neighborhood.<br />During the three years of existence the squat hosted many events, film screening, shows, exhibitions, partys and many more. It also was a center for many political groups, artists musicians, and a place for people who were looking for a warm place to stay in.<br />It also became a home for the small but very active anarchist community in Israel, for the Anarchists Against the Wall group, for the animal rights activists, for ecological feminists and radical queers.<br /><br />After a long legal process that was made by at list some of the owners, the court decided to evict the squatters. it is not yet clear what are the owners planning to do with the house.<br />The eviction order is for Tuesday the 23.10. People are invited to come to a protest party in the yard of the squat at 7:00 in the morning that day.<br /><br />Solidarity is our weapon!<br />Squat the World!<br />Koepi Bleibt und Ben Atar auch! </div><div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-44608224819482246542007-10-21T08:36:00.000-07:002007-10-21T08:39:33.378-07:00400 kämpferisch für linke Räume in GöttingenAn der Demonstration "Linke Räume erkämpfen und verteidigen!" beteiligten sich am 20. Oktober 2007 in Göttingen knapp 400 Menschen. Die Demonstration war von einer kämpferischen Stimmung geprägt, wiederholt kam es zu kleineren Auseinandersetzungen mit der Polizei.<br />Am Freitag, den 19.10.2007 feierten bereits mehrere Hundert Menschen zur Musik von Commandantes, Brigada Flores Magon, No Respect und Patchanka im Jungen Theater auf dem 3. Fire and Flames-/ Antifa-Festival. Das Festival ist ebenfalls Teil des Aktionswochenendes. <!-- end abstract --> <div class="content"> Hintergrund der Demonstration ist die Kündigung von Kollektivmietverträgen linker Wohnprojekte durch das Studentenwerk an der Universität Göttingen. Dadurch sind verschiedene linke Strukturen bedroht. Mehr Informationen dazu findet ihr auf der Kampagnenhomepage der nun akut betroffenen Wohnprojekte www.heretostay.de .<br /><br />Die A.L.I. stellte das Aktionswochenende und die Demonstration bewusst in einen überregionalen und auch intrenationalen Zusammenhang. Mehr dazu im Aufruf, den ihr hier nachlesen könnt. Während einer Info- und Diskussionsveranstaltung am Freitag Abend berichtete ein Referent des Autonomen Kulturzentrums Köpi in Berlin von ihren Erfahrungen. Ein Refernt der Gruppe North East Antifascists [NEA] Berlin berichtete bildreich von den Erfahrungen internationaler Solidarität beim Kampf um das Ungdomshuset in Kopenhagen, Dänemark und hob die Bedeutung einer militanten Kampagne zur Verteidigung linker Räume hervor. Hier findet ihr unsere Ankündigung zur Veranstaltung.<br />Alles begann schneller als die Polizei erlaubt. Während die polizeiliche Einsatzleitung noch meinte, selbstherlich und provozierend auf ihren Auflagen herumreiten zu müssen, zogen bereits etwa 50 besonders Eifrige lautstark in einer spontanen Vor-Demo vom Wochenmarktplatz zum offiziellen Demoauftakt am Markt/Gänseliesel. Eine erfahrene Einsatzleitung hätte vielleicht bereits zu diesem Punkt zurückhaltender agiert, um weiteren peinlichen Kontrollverlusten aus dem Weg zu gehen. So aber nicht unsere staatlich geprüften Aufstandsbekämpfer an diesem Tag in Göttingen: Nachdem die Polizei weiterhin meinte, ihre selbst benannten gängelnden Auflagen zu Beginn der nun gemeinsamen Demo durchsetzen zu wollen, drehte die Demo kurzer Hand um und machte sich in eine andere Richtung davon - die gestressten OrdnungshüterInnen hinterher. Nach einem weiteren unfreiwilligen Zwischenstopp kehrte die zu diesem frühen Zeitpunkt reichlich kämpferische Demo und ein abgehetztes Polizeispalier zurück auf die ursprünglich geplante Demoroute - ohne einen Teil der geforderten Auflagen durchgesetzt zu haben.<br />Nach Grußadressen, Kampfansagen und Redebeiträgen in der Roten Straße und am Wilhelmsplatz legte die Demonstration einen Abstecher raus aus der City, hin zu einem "rechten Zentrum" an der Herzberger Landstraße ein. Hier befindet sich gegenüber der Stadthalle das "Grüne Haus" der Burschenschaft Hannovera. Die Hannovera bewegt sich politisch in einer Grauzone zwischen national-konservativen Kreisen in der CDU und offenen Neonazis aus der NPD. Damit macht sich die Burschenschaft zum Angriffsziel antifaschistischer Politik. Auf dem Weg zur Hannovera vermummten sich zahlreiche Menschen in der Demo, um sich vor Anti-Antifa-Kameras aus dem Gebäude der Burschenschaft zu schützen. Nach einem Sprint in Richtung des Eingangsbereiches des Verbindungshauses kam es hier erneut zu Auseiandersetzungen mit der Polizei.<br /><br />Verschiedene weitere Redebeiträge wiesen auf die Häuserkämpferische Stadtgeschichte Göttingens hin, so am Theaterplatz 8, einem 1990 besetzten und geräumten Haus, auf dessen Abrissgelände sich später WagenplätzlerInnen ungefragt niederließen.<br /><br />Die Demo fand ihr planmäßiges Ende am Wochenmarktplatz vor dem Jungen Theater. Hier findet am Samstag Abend der zweite Teil des Fire and Flames-/Antifa-Festivals statt. </div><div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-19416025876698205332007-10-21T08:33:00.000-07:002007-10-21T08:36:25.194-07:00Blogpause beendet !!!Nach einer längeren Blogpause, wird dieser Blog wieder regelmässig aktualisiert. Seit den letzten Meldungen hat sich einiges getan, in Kopenhagen fordert mitlerweile die Polizei eine politische Lösung für das Umgdomshuset (da sie am Ende ihrer Kapazitäten angekommen ist), die Köpi hat Kündgungen erhalten und die Ankündigung nächstes Jahr abgerissen zu werden und in Göttingen gab es eine kraftvolle Freiraumdemo. Auch in Berlin ist eine größere Demo für Dezember geplant... mehr dazu demnächst...<div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-30081230324218786752007-09-16T18:16:00.001-07:002007-09-16T18:28:50.512-07:00Besetzung von Cuvrystr., Berlin<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7O_FS9R8OvWpgiISfPXPzgi-qSAElnjm3yrrhgXegYIW6LGtq85YV3HSuIZ328WRApFyR76g5uSg0qMJs6dXnj6A6xx4Gz0LupdUSaWz5ot8_KY-BJfEqH5cS9qoEEo5ScQOlT4lqc5o/s1600-h/schwarzerkanal.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7O_FS9R8OvWpgiISfPXPzgi-qSAElnjm3yrrhgXegYIW6LGtq85YV3HSuIZ328WRApFyR76g5uSg0qMJs6dXnj6A6xx4Gz0LupdUSaWz5ot8_KY-BJfEqH5cS9qoEEo5ScQOlT4lqc5o/s320/schwarzerkanal.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5110975959069924690" border="0" /></a><br /><br /><br />Am 15.09. ist der Platz Cuvrystr./Schlesischestr., Berlin von UnterstützerInnen des Queer - Wagenplatzes Schwarzer Kanal besetzt worden.<br />Über 50 Leute sind vor Ort, 4 Lkws und Busse und ein Trecker mit Bauwagen.<br />Diese Aktion ist ein Zeichen gegen die hässliche Stadtumstrukturierung und für mehr unkommerzielle Räume.<br /><!-- end abstract -->Heute soll es Filme, eine offene Bühne, Vokü und abends Filme geben. Die Tee/kaffeküche ist schon aufgebaut, ebenso eine Ausstellung über die Geschichte des 17 Jahre alten Wagenplatzes. Kommt vorbei! Heute besetzen wir für den Bauwagenplatz Schwarzer Kanal symbolisch das Gelände Cuvrystr. / Schlesischestr. in Berlin-Kreuzberg.<br /><br />Dazu sagt Unterstützerin Ingrid: “Mit dieser symbolischen Besetzung wollen wir ein Zeichen setzen gegen Betonwüsten und Kommerz, gegen Mieterhöhungen durch sogenannte “Aufwertungen”, gegen das Media Spree Projekt.Wir werden nicht tatenlos hinnehmen, daß linke Projekte und Strukturen angegriffen und zerstört werden. Wir werden neue und unkontrollierte Freiräume schaffen! Wir hoffen nicht auf bessere Zeiten, wir schaffen sie uns!<br />Entwickelt Widerstand gegen Sozialabbau, Ausgrenzung, Repression und den ganzen Mist!”<br /><br />WARUM?<br />Der Wagenplatz Schwarzer Kanal ist räumungsbedroht. In Deutschland gibt es Gesetze, die Wagenplätzen den Garaus machen können. Vor genau 5 Jahren (11.9.2002) musste der Platz bereits einmal weichen:<br />der Bundeszentrale von ver.di an der Schillingbrücke. Doch auch an der Michaelkirchstr. hat er keine Ruhe, denn das Deutsche Architekturzentrum (DAZ) und die Office Grundstücksverwaltungs GmbH klagten wegen angeblicher “Wertminderung” und “Städtebaulichem Mißstand”.<br />Auch das städtebauliche Projekt “Media Spree” bedroht den Fortbestand des Wagenplatzes. Media Spree heißt das Quartier, das auf einer Länge von 3,7km zwischen Elsenbrücke und Jannowitzbrücke geplant ist. Auf einer Fläche von 120ha sollen Büros, teure Wohnungen, Hotels, Restaurants uns Cafes entstehen. Wagenplätze stören da anscheinend.<br /><br />In Kreuzberg, im Wrangelkiez, am Spreeufer soll die geplante Stadtumstrukturierung einsetzen.<br />Berlin erfährt eine ständige “Aufwertung” - auch Umstrukturierung genannt, die viele in ihrem Alltag zu spüren bekommen: An sozialen und kulturellen Einrichtungen wird gespart, Spiel- und Lebensräume für Menschen mit weniger Geld und verwertungsunwillige Leute werden verdrängt.<br />Wohnraum, Lebensunterhalt, Spiel und Spaß werden teuer. Wer nicht zahlen kann, muß gehen, bleibt zuhause oder wird zwangsumgezogen. Privatisierung, Kommerzialisierung und Überwachung von öffentlichen Räumen nehmen weiter zu. Nichtkommerzielle, erkämpfte und liebgewonnene Strukturen gehen oder werden illegalisiert. Wagenburgen, besetzte Häuser, selbstorganisierte Räume werden schikaniert und sollen verschwinden.<br /><br />Was ist der Wagenplatz Schwarze Kanal?<br /><br />Der Wagenplatz Schwarze Kanal in Berlin ist seit 17 Jahren als einer der ältesten Wagenplätze Berlins ein kultureller, sozialer, politischer und queerer Anlaufpunkt. Wagenplätze bieten eine Alternative zu bekannten Wohn- und Lebensformen in einer Stadt. Die BewohnerInnen leben in Bau- und Circuswägen und LKW´s. Es ist toll, gleichzeitig in einer Gemeinschaft zu leben und den Wagen als eigenen Raum zu haben und gestalten zu können, sich gemeinsam um Politik und Alltag zu kümmern und mehr mit der Natur zu leben als in einer üblichen Stadtwohnung.<br />Auf dem Wagenplatz leben ausschliesslich Transgender, Lesben, Frauen und Queers. Im Moment sind es 20 Menschen aus verschiedenen Ländern.<br /><br />Sie machen Queervarietes, Konzerte, Voküs, Solibrunches, Fahrradselbsthilfewerkstatt, Freiluft- kinos, Demos, runde Tische mit PolitikerInnen, Aktionen, Vernetzung, Plena und teilen sich die anfallenden Arbeiten in Küche und beim Holzmachen. Bei den Shows, Kinos und Konzerten, die keinen Eintritt kosten, ist ihnen ein antirassistischer und queerer Bezug wichtig.<br /><br />Gegen 19h wurde die Besetzung in der Cuvrystr. beendet, nachdem die mittlerweile eingetroffene Hundertschaft Bullen mit Personalienkontrolle drohten. 120 Menschen gingen in einer Spontandemonstration mit den 4 LKWs und dem Trecker und Bauwagen die Schlesischestr.-Köpenickerstr. zurück bis zum Wagenplatz Schwarzer Kanal an der Michaelkirchstrasse. Es war gute Stimmung und wurde viel gerufen: "Gegen die Hetze, gegen Gesetze, für mehr Bauwagenplätze!" , "Oh ne oh ne oh ne...Mediaspree...scheiß Idee" (Mediaspree ist ein Zusammenschluß von Investoren und PolitikerInnen, die entlang der Spree noch mehr teure Hotels, Büros ect hochziehen wollen), "Heute ist nicht alle Tage, wir kommen wieder, keine Frage!", "Verdi vertreiben, Wagenplätze bleiben" (Durch den Neubau der ver.di Bundeszentrale wurde vor genau 5 Jahren der Schwarzen Kanal an der Shillingbrücke vertrieben.)<br />Auf dem Wagenplatz angekommen wartete schon "Food for action" (ein Kochkollektiv) mit leckerem Essen, das sie eigentlich zur Cuvrystr. hatten bringen wollen.<br />Trotz dem vorzeitigen Ende alles in allem eine gute Aktion. Es gab viele interessierte AnwohnerInnen und UnterstützerInnen, die von 13h-19h auf den besetzten Platz kamen, um sich zu informieren und viele PassantInnen nahmen Flyer mit. Ein schönes, grünes Grundstück ist dieser Platz an der Cuvrystr./Ecke Schlesischestr.. Ein weiteres Hotel (was dort geplant ist) für reiche Leute braucht Kreuzberg nun wirklich nicht! Sondern wir brauchen mehr unkommerzielle Räume, mehr freie Flächen für AnwohnerInnen.<br /><br />Schwarzer Kanal bleibt! Bethanien, Köpi, XB, Rigaer94, L&H, Brunnen.........auch!<div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-56972106294668190612007-09-15T05:36:00.001-07:002007-09-15T05:40:37.310-07:00Kundgebung für Freiräume Berlin/ Rigaerstr.<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgttbuS9M9Ss1qlMJuWFue4YpxuUVRg0osn7_RRJKEmFNtLskYTCkqxlI0KbbPXhdtqcCqF6VCRFOTk3EOSA4pIs9-poa6Xa2KFBMwaFSqSIhcewVP3TSXpNZ1CNTyBbXuDfFDm5nDWl18/s1600-h/kund2.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgttbuS9M9Ss1qlMJuWFue4YpxuUVRg0osn7_RRJKEmFNtLskYTCkqxlI0KbbPXhdtqcCqF6VCRFOTk3EOSA4pIs9-poa6Xa2KFBMwaFSqSIhcewVP3TSXpNZ1CNTyBbXuDfFDm5nDWl18/s320/kund2.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5110409100696263986" border="0" /></a><br />Unter dem Motto "Für mehr selbstbestimmte Räume - gegen Zwangsanstalten!" fand gestern am 14. September eine Kundgebung in der Rigaerstr. Ecke Liebigstr. statt. Über 100 Menschen nahmen an der Aktion teil. 3 Hip Hop- Liveacts sorgten für die gute stimmung und die musikalische Begleitung der Aktion.<br /><br /><div class="abstract"><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhY7rRaSYg82eCpILwZxUz4V3-crjYgFM0BPPejFX5WrfrdLh7uXLYkDzbycTnZTSQvyK1pEfK8LT_opxDVIEgIdHLwrh44iaiNThhEKteQQoVJGpBvfPWyStNZMZ9tteirK4swSZ3jfOQ/s1600-h/kund3.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhY7rRaSYg82eCpILwZxUz4V3-crjYgFM0BPPejFX5WrfrdLh7uXLYkDzbycTnZTSQvyK1pEfK8LT_opxDVIEgIdHLwrh44iaiNThhEKteQQoVJGpBvfPWyStNZMZ9tteirK4swSZ3jfOQ/s320/kund3.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5110409100696264002" border="0" /></a> </div><!-- end abstract --> Verschiedene Redebeiträge informierten über die Situation der Räumungsbedrohten Projekte wie Rigaer94, Köpi oder Schwarzer Kanal und über die Situation von Axel, Oli, Florian, Christian, Andrea, Gabriel, José, Thomas die in den Knästen sitzen. Ebenso wurde dazu aufgerufen an der Demonstration gegen den Überwachungsstaat am 22.09. und an dem Aktionstag rund um die Gefangenen in Aachen teil zu nehmen.<br />Die Kundgebung verlief lautstark und ohne Provokationen der Bullen die weiträumig im Bezirk Friedrichshain präsent war. Nach 4 Stunden, die Kundgebung war von 18 - 22 Uhr angemeldet, wurde die Aktion beendet.<br /><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhosVF6xXBAnHlL9Cx8yrWsN1zICjr2ldKMIzHD-hSSaOxvRsDVrHTSw9kSdsLyPwoYc3qmXeoNUlUUNRgjNGo9OORBQAsjDiZOgj1AAPKzm4kMsl7X08hXPRkCDb5tNesRCEcfDQjX1pg/s1600-h/kund1.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhosVF6xXBAnHlL9Cx8yrWsN1zICjr2ldKMIzHD-hSSaOxvRsDVrHTSw9kSdsLyPwoYc3qmXeoNUlUUNRgjNGo9OORBQAsjDiZOgj1AAPKzm4kMsl7X08hXPRkCDb5tNesRCEcfDQjX1pg/s320/kund1.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5110409096401296674" border="0" /></a><br /></div><div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-85495875312362275302007-09-11T04:27:00.000-07:002007-09-11T04:28:51.340-07:00Hoffest am 15. September in der Rigaer Str. 94 ab 15 Uhr<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCqbtB3DvIAm1HFrkKK5RERRDZeNhyphenhyphenpSh4OPn-tqcuHPu7cab8WRJ1dPcNaQjUEVR6z5RDTLFGrHqiKSNHfztrSrOnZ6NriUMVKz4RmELqJnzMMPl263qFxHDJvTdCdIsW-jI13hsuZkg/s1600-h/haus_01.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCqbtB3DvIAm1HFrkKK5RERRDZeNhyphenhyphenpSh4OPn-tqcuHPu7cab8WRJ1dPcNaQjUEVR6z5RDTLFGrHqiKSNHfztrSrOnZ6NriUMVKz4RmELqJnzMMPl263qFxHDJvTdCdIsW-jI13hsuZkg/s320/haus_01.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5108907069458348034" border="0" /></a><br />Am 15.9. wollen wir ab 15 Uhr in unserem Wohn- und Kulturprojekt ein Hoffest organisieren. Geplant ist, das verschiedene Liedermacher ihr Programm vorstellen und für die musikalische Begleitung sorgen. Für die Jüngsten gibt es ein spezielles Liederprogramm, verschiedene Spiele sowie Filme. Neben der Unterhaltung für Kids wird es einen Kuchenbasar bzw. Wettbewerb geben bei dem ihr eure eigenen Kuchenkreationen vorstellen könnt, Infotische, Tauschbörse bzw. Umsonsttische, eine Bar und vieles mehr. Alles natürlich unkommerziell. Wir würden uns nicht nur über euren Besuch freuen sondern auch über eure aktive Mithilfe. Also kommt vorbei, macht mit und bereichert unser gemeinsames Hoffest.<br />Ab 22 Uhr geht die Feier in der Kadterschmiede mit Discomusik weiter.<br /><span style="font-weight: bold;">Das Wohn- und Kulturprojekt Rigaer94 </span><br />existiert seit 17 Jahren und bietet seither Platz für kollektives Leben und unkommerzielle Projekte. Trotz der akuten Bedrohung durch Räumung kämpfen wir nach wie vor für einen neuen Rahmenmietvertrag für das gesamte Projekthaus. Die Rigaer94 ist aber auch nur eines von vielen Projekten die akut bedroht sind. Neue Besetzungen scheitern meist an dem repressiven Vorgehen der Behörden die keine neuen rechtsfreien Räume und Aneignungen zulassen.<br /><br />Nur gemeinsam sind wir stark - unterstützt die Kämpfe um Räume, Autonomie und Freiheit!!<br /><br />Die Vertreibung linker Projekte ist dabei nur eine Ebene der Repression gegen Menschen die sich der kapitalistischen Verwertung entziehen wollen oder sich dagegen aktiv zur Wehr setzen und Eigentum in Frage stellen. So organisieren wir auch am <span style="font-weight: bold;">Freitag den 14. September eine Kundgebung unter dem Motto “Für mehr selbstbestimmte Räume - gegen Zwangsanstalten!” ab 18 Uhr Rigaer Ecke Liebig Straße</span>. Damit wollen wir nicht nur an die Kämpfe um unsere Räume erinnern sondern auch an die Menschen und Freunde die in den Knästen sitzen.<br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Freiräume aufbauen und verteidigen! Freiheit für Axel, Oli, Florian, Christian, Andrea, Gabriel, José, Thomas und alle anderen Gefangenen!</span><div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-17662122537179180242007-09-06T06:37:00.000-07:002007-09-06T06:44:53.020-07:00Kundgebung am 14.09.2007 in Berlin<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnJBMCFkhnxjl11rKBdXzi-4FrPbQpiYlCcTlptUFaE8yJVIYnBytYRyebQlvglYTDdrwT3UkPPfpLsC8rA36YMRhEYOA9DgBb6kab_2R1NWgwQGQQ1cwSzDgs46ghlWTDamzngLkUjhk/s1600-h/plakat_quer+Kopie%282%29.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnJBMCFkhnxjl11rKBdXzi-4FrPbQpiYlCcTlptUFaE8yJVIYnBytYRyebQlvglYTDdrwT3UkPPfpLsC8rA36YMRhEYOA9DgBb6kab_2R1NWgwQGQQ1cwSzDgs46ghlWTDamzngLkUjhk/s320/plakat_quer+Kopie%282%29.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5107086338332293106" border="0" /></a><br /><div style="text-align: center;"><span style="font-weight: bold;">Für mehr selbstbestimmte Räume - gegen Zwangsanstalten!<br /><br />Rigaer 94, Köpi, Schwarzer Kanal -<br />alles autonome Wohn und Kulturprojekte die Räumungsbedroht sind...<br />Axel, Oli, Florian, Christian, Andrea, Gabriel, José, Thomas -<br />alles FreundInnen von uns die im Knast sitzen...<br /><br /></span><span>Der Druck auf uns wird von Tag zu Tag größer, wer sich der kapitalistischen Verwertungslogik nicht unterwirft, hat nur noch wenige Spielräume zur Verfügung. Die Leute die versuchen diese Spielräume zu erweitern oder zu erneuern, werden kriminalisiert und landen im Knast. Der Repressionsapperat reagiert mit Einschüchterung und Kriminalisierung. Menschen die neue Projekte besetzen, die Abrüstungen konkret umsetzen, die Naziaufmärsche aktiv behindern werden eingesperrt, während die Leute die von Kriegen, Verdrängungen und Sozialabbau profitieren sich immer weniger Sorgen machen müssen.<br /><br />Die zahlreichen aktuellen § 129 a Verfahren sind dabei nur die Spitze des Eisberges. Hausdurchsuchungen gibt es mitlerweile wegen Kleinigkeiten, gleichzeitig sollen Online-Durchsuchungen eingeführt und der Bullenapperat mit noch mehr Befugnisse ausgestattet werden.<br /><br />....<br /><br />Dies ist unsere Kapitulationserklärung - wir haben die Schnauze voll und geben auf. Suchen dringend Jobs in der Werbeindustrie. Können selbstständig arbeiten, sind kreativ, teamfähig und können organisieren - seid gnädig mit uns - es war doch alles nicht so gemeint, wir hatten einfach den falschen Freundeskreis und waren von unseren Idealen verblendet.<br /><br />....<br /><br />Nee so einfach ist das denn auch nicht. Wir haben immer noch genug Wut im Bauch, lieben unsere selbstbestimmten Räume und hassen die bestehenden Verhältnisse. Kriege finden wir immer noch Scheiße, denken immer noch das eine Baulücke schöner ist als ein Knastgebäude und auch der Klassiker "Deutschland muss sterben - damit wir leben können" läuft bei uns bei jeder Kneipenschicht. Naziaufmärsche werden wir weiterhin nicht tatenlos hinnehmen, sondern aktiv behindern, Räumungen von Hausprojekten werden auch in Zukunft kostspielig sein und Solidarität ist weiterhin unsere Waffe.</span><span style="font-weight: bold;"><br /><br />Ein kleines Zeichen unserer Lebendigkeit werden wir am 14.09.2007 ab 18 Uhr auf die Straße tragen....<br /><br />Kundgebung mit CoMusical und Schlagzeilen (Live Hip Hop Acts aus Berlin); Infotischen; Redebeiträgen und mehr...<br /><br />14.09.2007 18 Uhr Rigaer Ecke Liebig Strasse<br /><br />Rigaer94; Infoladen Daneben; XB; Liebig 14; Freiraumkampagne;<br />Hip-Hop against the System<br /></span><br /></div><div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-10348382546825656602007-09-06T06:32:00.000-07:002007-09-06T06:37:11.672-07:00Demo für neue Freiräume in Hannover<div class="abstract"> Am Mittwoch Abend (05.09.2007) beteiligten sich mindestens 150 Menschen an einer Demonstration unter dem Motto "Für ein neues selbstverwaltetes Zentrum in Hannover/Linden! Freiräume ergaunern, erhalten, erkämpfen!"<br />Die Demonstration war eine gelungene kraftvolle Reaktion auf die Räumung der am Samstagnachmittag besetzten Fabikantenvilla auf dem alten Hanomaggelände, am Sonntagmorgen.<br />Zudem wurde mit der Teilnahme von mehr als 150 Personen die schlechte Berichterstatung der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung die mit "Betrunkene besetzen alte Villa" titelte und von nur ca. ein Duzend UntestützerInnen berichtete eindrucksvoll widerlegt. </div><!-- end abstract --> In guter Stimmung und mit erstaunlich wenig Bullenpräsenz zog die Demonstation ab 20 Uhr von der Nordstadt nach Linden, dem Stadtteil in dem nun endlich ein neues unkommezielles und selbstverwaltetes Kultur- und Wohnprojekt geschaffen werden soll.<br />Mehrere Redebeiträge des UnterstützerInnenkreises informierten umfassend über die Ereignisse des letzten Wochenendes und bekräftigten, dass sie sich duch die Kriminalisierung ihrer bisheringen Aktivitäten nicht einschüchtern lassen werden und bei ihren Forderung nach einem neuen, linken, unkommerziellen und selbstverwaltetem Zentrum bleiben.<br />Ganz besondere Freude löste ein Redebeitag eines Besetzers der Hannomagvilla von 1995-1996 aus. Er betonte, dass die Villa bei der Räumung 1996 baulich in gutem Zustand gewesen sei und es ein Skandal sei die 900m² Wohnfläch in der seitdem leerstehenden, denkmalgeschützten Villa einfach verrotten zu lassen. Kriminell seien nicht die Instandbesetzer sondern die Immobilienfirma, die das Haus dem Schimmel überlasse und darauf spekuliere sich so dem Problem, dass die Villa nicht abgerissen werden darf, zu entledigen.<br />Weiter ging es mit vielen Wunderkerzen ein wenig Feuerjonglage und zwei Grußworten von der FAU und dem Baukasten, einem seit 22 Jahren bestehenden aber akut wieder bedohten, linken Wohn- und Kulturpojekt.<br />Insgesamt eine gutgelaunte Demonstation ohne Zwischenfälle, die klar gemacht hat, dass die schnelle Räumung nicht das Ende sondern gerade erst der Anfang gewesen ist.<br />Für ein neues selbstverwaltetes Zentrum in Linden!!!<br /><br />Freiräume ergaunern, erhalten, erkämpfen!!!<div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-29643715510042828742007-09-02T13:56:00.000-07:002007-09-02T13:57:58.296-07:00Haus in Hannover besetzt und am näxten Morgen geräumt!Am Nachmittag des 01.09 besetzte eine Gruppe Aktivist_innen eine leerstehende Villa in Linden-Süd (Hannover).<br />In dem Gebäude, das bereits 1995 für ein Jahr besetzt war, sollten Wohnräume, Werkstätten, Konzert- und Kneipenmöglichkeiten sowie eine Vokü entstehen.<br />Die Besetzung lief anfangs sehr ruhig ab. Pressemitteilungen und ein Kommunique der Bewohner_innen wurden verschickt und im Haus begann das Aufräumen.<br />Zeitgleich fand in Hannover ein politischer Rave statt, der dann spontan zu der Villa führte. Die DJs bauten im Keller ihr Soundsystem auf und die Party ging weiter. Strom lieferte ein Generator.<br />Bis etwa 0.30 war die Stimmung gut und die Lage sehr entspannt. Dann tauchten allerdings 3 Sixpacks auf, die zur Verstärkung eine Einsatzhundertschaft aus Göttingen anforderten.<br />Gegen zwei Uhr kam es zu einer Festnahme. Grund war, dass sich die Person beschwert hatte von einer Flasche getroffen worden zu sein, die ein Bulle über den Boden kickte. Nach der Festnahmeaktion zogen sich die Bullen langsam zurück, einige Einsatzkräfte blieben allerdings vor Ort. Ein paar Besetzer_innen legten sich erstmal schlafen.<br />Um 7.00Uhr verschärfte sich die Lage erneut, da der Einsatzleiter nun die Kette vor der Eingangstür aufschnitt und zwei BFEler versuchten mit einem Rammbock die Tür zu öffnen. Nach etwa 25 Stößen schafften sie es dann auch und die 7 Leute, die sich noch im Haus befanden wurden festgenommen.<br />In der GeSa wurden sie alle ED behandelt und ein Gefangener der gegen seine Zellentür trat, wurde ans Bett gefesselt. Nach etwa 5 Stunden kamen dann aber alle wieder frei.<br />Die Gründe für die Ingewahrsamnahmen sind zur Zeit unklar, da es sich bei Hausfriedensbruch um ein Antragsdelikt handelt und die Polizei unserer Information nach die Besitzer_innen des Gebäudes nich ausfindig machen konnte.<br /><br />Jetzt ist politischer Druck sowie eine breite Solidarisierung notwendig um das Projekt noch zu ermöglichen und bestehende Zentren zu erhalten.<br /><br />Unterstützer_innenkreis der Caracol<div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-65786274414218534542007-09-02T06:39:00.001-07:002007-09-02T06:40:40.048-07:00Gewalttätige Ausschreitungen in Kopenhagen<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNKbwtQzM-iN3jNfYPIcHwuaRD_hwsABUukm0cjJNeTM-snNFYGhiWuORRjoFTh-BWKl78wFf30naaRQLtulA9aee8MwPKwWJ9RFoe5JF1mJKCgHQ2GG1OZjnEzduxnFlJJUuOUOzN2vY/s1600-h/kopenhagen.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNKbwtQzM-iN3jNfYPIcHwuaRD_hwsABUukm0cjJNeTM-snNFYGhiWuORRjoFTh-BWKl78wFf30naaRQLtulA9aee8MwPKwWJ9RFoe5JF1mJKCgHQ2GG1OZjnEzduxnFlJJUuOUOzN2vY/s200/kopenhagen.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5105601134346368978" border="0" /></a><br />In der Nacht zwischen dem 1. und 2. September, dem Halbjahrestag der Räumung des Ungdomshusets gab es in Kopenhagen erneut gewaltsame Ausschreitungen zwischen Demonstranten und Polizei. Es wurden viele Barrikaden errichtet und die Polizei verschoss Unmengen von Tränengas. Mehr als 60 Personen wurden vorläufig Festgenommen. Dies entwickelte sich aus einem Reclaim the Streets Fest auf dem Ground 69. Früher am Tag fand noch eine friedliche Demonstration mit über 2.000 Teilnehmern statt.<br /><br /><a href="http://riotinkopenhagen.blogspot.com/">hier gehts weiter</a><div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-44582780634834213622007-08-31T04:15:00.000-07:002007-08-31T04:19:06.585-07:0022.09.2007 Antirepressionstag in Berlin<strong>14:30 // Demonstration<br /><br /></strong> Am 22.9.2007 findet am Pariser Platz (S-Bahnhof Unter den Linden) eine Demonstration unter dem Motto <em>Freiheit statt Angst - Stoppt die Vorratsdatenspeicherung</em> statt.<br />Einen linksradikalen Block wird es unter dem Motto <em>No Justice No Peace - Kein Friede mit dem deutschen Polizeistaat</em> geben. Kommt zahlreich!<br /><br /><span style="font-weight: bold;" class="text2">21.00 Uhr</span><span class="text2"><b> Linienstr. 206 (nähe Rosenthaler Platz)</b>: <span style="font-weight: bold;">Party</span><br />Soli-Haus-Hof-Sommer-Backinthecity-Party mit Livemucke von "The Motors" (Cover-Punk'n'Roll) und "Athur and the Spooners" (Ska/Oi), Feuer, Cocktails und Vokü. Soli fürs Haus und Repressionskosten. Eintritt: 0,50-3,00 EUR (Würfeln).<br /><br /></span><span style="font-weight: bold;" class="text2">22.00 Uhr</span><span class="text2"><span style="font-weight: bold;"> </span><b style="font-weight: bold;"><a href="http://stressfaktor.squat.net/adressen.php?loc=4347" title="Kinzigstr. 9, U-Bhf. Samariterstrasse">K9</a></b><span style="font-weight: bold;">: Soliparty</span><br />für Repressionskosten der Überflüssigen, die am 5.10.2006 den Angestellten der Ausländerbehörde in Berlin-Lichtenberg den blutigen Füllfederhalter verleihen wollten. Diese Aktion wurde von den Behörden kriminalisiert, weswegen einige AktivistInnen nun Prozesse und Strafbefehle am Hals haben. Deswegen kommt alle zur Antirepressionsparty und feiert mit uns. Angeklagt sind einige, gemeint sind wir alle! Wir lassen uns spontane Aktionsformen nicht nehmen! Aus irgendeinem Grund, den wir nicht erklären wollen, steht die Party unter dem Motto "Gilmore-Girls". Also gibt es etliche Folgen der beliebten TV-Serie, Fair-Trade-Kaffee statt Starbucks, viele leckere Solicocktails und tanzbare Musik (80's, 90's, Pop, Alltimes, Trash) von verschiedenen DJ_anes.<br /><br /></span><span style="font-weight: bold;" class="text2">22.00 Uhr</span><span class="text2"><span style="font-weight: bold;"> </span><b style="font-weight: bold;"><a href="http://stressfaktor.squat.net/adressen.php?loc=68" title="Scharnweberstr. 38, U-Bhf. Samariterstrasse">Schnarup-Thumby</a></b><span style="font-weight: bold;">: Soliparty</span><br />80er und 90er Jahre Solidisko im Kiez. <span style="font-weight: bold;">"Fight repression, smash the state"</span>. Antirepressions-Soliparty für drei Menschen, einer davon Christian S., der gerade 40 Monate absitzt. Mit DJane Zora und DJ Shuffle.</span><div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-70708078173098394292007-08-31T04:11:00.000-07:002007-08-31T04:15:44.815-07:00Kundgebung am 5. September 2007 um 18 Uhr am Knast Moabit<em><span style="font-weight: bold;">Axel hat Geburtstag! Happy Birthday! Feliz cumpleanos! Iyiki dogdun!</span><br /><br /></em><em>Alle Paragraph-129a-Gefangenen müssen raus! Gegen die Kriminalisierung, Ausspionierung und Einschüchterung des linken Widerstandes.<br />Wir freuen uns mit Andrej, dass er draußen bleiben kann und fordern mit Nachdruck, dass auch Axel, Florian und Oliver endlich raus kommen.<br />Selbst dem 3. Strafsenat des obersten Gerichts Deutschlands, des Bundesgerichtshofes, stellt sich inzwischen die Grundsatzfrage, ob der Paragraph 129a in dem laufenden Verfahren überhaupt angewandt werden darf.<br />Das und der Geburtstag von Axel sind Gründe, um am 5. September vor dem Knast Moabit der Forderung nach Freiheit sowie der Einstellung des Verfahrens nach Paragraph 129a Nachdruck zu verleihen. Die drei Genossen sitzen dann seit fünf Wochen in Untersuchungshaft in Berlin-Moabit und sind den verschärften Haftbedingungen nach Paragraph 129a unterworfen. Fünf Wochen sind fünf Wochen zu viel!<br />Gegen Lohnraub, Zwangsarbeit und den Abbau von Grundrechten zur Finanzierung und Durchsetzung von imperialistischen Interessen!<br />Was ist die Unschädlichmachung von Kriegsmaterial gegen die Führung von Kriegen? Bundeswehr raus aus Afghanistan und anderswo!<br /><br /></em> Deshalb: <strong>Heraus zur Kundgebung am kommenden Mittwoch um 18 Uhr am Knast! Alt-Moabit 12a, Nähe Hauptbahnhof</strong><div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-22346809720999514992007-08-18T02:40:00.000-07:002007-08-18T02:41:11.797-07:00Soliaktion für bedrohte Hausprojekte in KoblenzIn den vergangenen Nächten fanden in Koblenz am Rhein einige Soliaktionen für den Erhalt bedrohter Hausprojekte statt. Unter anderem gab es eine Scheinbesetzung eines leerstehenden Hauses in der Eltzerhofstraße in der Altstadt. Es wurden Transpis angebracht auf denen "Linke Freiräume erkämpfen und verteidigen: Köpi, G16, Ex-Steffi, Rigaer94, Juzi" und "Besetzt!" zu lesen waren.<br /><br />Außerdem wurde das "Bürgerbüro" der SPD-Bundestagsabgeordneten Mogg in der Hohenzollerstraße in der Vorstadt verschönert: auch dort war am nächsten Tag von Solidaritätsbekundungen mit bedrohten Hausprojekten zu lesen.<br /><br />Diese Aktionen zeigen: es gibt kein ruhiges Hinterland! Soliaktionen überall starten, es gibt genug Gründe!<div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-2897072543960266722007-08-18T02:33:00.000-07:002007-08-18T02:41:59.374-07:00Berlin-Moabit: Knastdemo am 22.8.07 um 18h<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivc4EdebrGIRC49yXmhXFQY5hTBVXGO_7T0zDotgOc2VSDoS7j7DodNMhfaGqkUbiLBVIsDJh-p3-8jMQEb_VtAlsi-TMAztFOUdyIQaN0LS2mTVWOihKaU6U4x58wpsgMj9YljR87YL4/s1600-h/kundgebung.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivc4EdebrGIRC49yXmhXFQY5hTBVXGO_7T0zDotgOc2VSDoS7j7DodNMhfaGqkUbiLBVIsDJh-p3-8jMQEb_VtAlsi-TMAztFOUdyIQaN0LS2mTVWOihKaU6U4x58wpsgMj9YljR87YL4/s200/kundgebung.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5099971832380651426" border="0" /></a><br />Alle raus jetzt!<br />FREIHEIT FÜR AXEL, FLORIAN, OLIVER UND ANDREJ!<br /><br />Heraus zur Kundgebung am 22. August 2007 um 18 Uhr am Knast Moabit!<br />Drei am 30./31. Juli 2007 in Brandenburg (Havel) festgenommene Antimilitaristen und eine vierte Person wurden am 1. August, vom Generalbundesanwalt in Haft genommen. Ihnen und drei weiteren Genossen wird vorgeworfen Mitglieder einer „terroristischen Vereinigung“, namentlich der „militanten gruppe“, nach Paragraph 129a zu sein. Dieser werden seit 2001 etwa 30 Anschläge zugeschrieben. Drei der Beschuldigten sollen beim Zünden von Brandsätzen unter Bundeswehrautos ertappt worden sein, der Vierte wurde<br />im Zuge der Hausdurchsuchungen verhaftet, die am 31. Juli in sieben Privatwohnungen in Berlin und Leipzig, sowie einem linken Buchladen erfolgten. Mittlerweile sitzen die vier Verhafteten in Berlin-Moabit in Untersuchungshaft.<br /><br />Die Bundesanwaltschaft stützt ihre Begründung auf verschiedene Indizien. So führt sie als Begründung an, dass der Inhaftierte Andrej H. und ein weiterer Sozialwissenschaftler intellektuell in der Lage wären, die Texte der „mg“ zu verfassen und verschiedene Phrasen in ihren wissenschaftlichen Publikationen verwendeten, die auch die „mg“ benutze. Auch wäre es ihnen möglich uneingeschränkt Bibliotheken zu nutzen, in denen sie zum Verfassen der „mg“-Texte recherchieren könnten. Allen vier Beschuldigten wird weiterhin konspiratives Verhalten zur Last gelegt. Hierzu zählt, wenn mensch sich am Telefon mit „Schwede“ anredet, bei Verabredungen keine genaue Uhrzeit nennt, bei Kneipenbesuchen das Handy zu Hause lässt oder sich beim spazieren im Park des Öfteren umschaut.<br /><br />Auch fehlt jeder Beweis eines terroristischen Akts. So ist die versuchte Brandstiftung, bei denen keine Menschen gefährdet wurden, als versuchte Zerstörung von Kriegsmaterial zu werten, nicht jedoch als Terrorismus. Daher ist der Vorwurf nach Paragraph 129a und die Untersuchungshaft nicht haltbar und wird auch in diesem Fall, wie bei 98 Prozent der Ermittlungsverfahren seit 1976, nicht mit einer Verurteilung enden. Vielmehr dient den Herrschenden der Paragraph 129a als Instrument zur Ausforschung und Einschüchterung sozialer Bewegungen, bei dem elementare Grundrechte für vermeintliche Beschuldigte und ihr Umfeld außer Kraft gesetzt werden. Dies rief und ruft seit zwei Wochen nationalen und internationalen Protest<br />hervor.<br /><br />Am Freitag, den 24. August, findet in Karlsruhe der Haftprüfungstermin von Andrej H. statt. Dort wird vom zuständigen Richter entschieden, ob die über Andrej H. verhängte Untersuchungshaft rechtmäßig ist. Deshalb findet am 22. August um 18 Uhr eine Kundgebung an der JVA Moabit statt, um unseren Forderungen nach Freilassung unserer Freunde Nachdruck zu verleihen und den Genossen im Knast zu zeigen, dass sie nicht allein sind, sondern mit unserer Solidarität und Unterstützung rechnen können.<br /><br />Sofortige Einstellung aller Verfahren nach Paragraph 129a und b!<br />Für eine Gesellschaft ohne Knäste Der Kampf geht weiter!<div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-41853858082004723652007-08-09T06:17:00.000-07:002007-08-10T02:17:57.509-07:00Bundesweite Demo gegen Schäubles Überwachungsstaat<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkByHgKp3_gaSGhByLzN7sIwxBYgjcLwyStnsghwAp2ss49EmUrSKCIylMofn3CX5WA0n8bBUQZJY7uGvTbZeHZLzj8hUEVinYmA-GpQe80w2Ibl7Yv4ZF1mjOr69s01V-HgqR17B8NA8/s1600-h/229.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkByHgKp3_gaSGhByLzN7sIwxBYgjcLwyStnsghwAp2ss49EmUrSKCIylMofn3CX5WA0n8bBUQZJY7uGvTbZeHZLzj8hUEVinYmA-GpQe80w2Ibl7Yv4ZF1mjOr69s01V-HgqR17B8NA8/s200/229.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5096690320069111026" /></a><br />Linksradikaler/ antikapitalistischer Block unter dem Motto “No Justice - No Peace! Kein Friede mit dem deutschen Polizeistaat! Weg mit dem §129a! Freiheit für die RAF-Gefangenen & MG-Beschuldigten”<br /><br /><span style="font-weight:bold;">22.09.2007, 14:30 Uhr, Berlin, Brandenburger Tor</span><div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-12843474332512130992007-08-03T06:58:00.000-07:002007-08-10T02:18:22.414-07:00Knastkundgebung Moabit (Berlin) am 4.8.Solikundgebung für festgenommene Antimilitaristen und gegen § 129a!!! <br />Sa, 4.8., 18 H JVA Moabit <br /><br />die bundesanwaltschaft nimmt eine antimilitaristische aktion zum anlaß vier genossen mitgliedschaft in einer “terroristischen vereinigung” gemäß §129a vorzuwerfen. nun sitzen sie in untersuchungshaft in der jva moabit. <br /><br />freiheit für alle politischen gefangenen! <br />Drei am Montag in Brandenburg/Havel festgenommene Antimilitaristen und eine vierte Person wurden am Mittwoch vom Generalbundesanwalt in Haft genommen. Ihnen wird vorgeworfen Mitglieder einer "terroristischen Vereinigung" nach §129a zu sein. Drei sollen beim Zünden von Brandsätzen unter Bundeswehrautos ertappt worden sein, der Vierte wurde im Zuge der Hausdurchsuchungen verhaftet, die am Dienstag in sechs Privatwohnungen in Berlin und Leipzig, sowie dem Roten Antiquariat erfolgten. Inzwischen sitzen die vier Beschuldigten in Berlin-Moabit in Untersuchungshaft. <br /><br />Kommt alle zur Demo gegen Repression und Polizeistaat! Weg mit dem § 129a! <br />Verbreitet den Aufruf in Euren Kreisen und über Eure Listen, blogs etc. <br /><br />Demo in Berlin: Samstag | 4.8.2007 | 18 Uhr | Knast Moabit<div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-76890084082803319412007-08-02T03:24:00.000-07:002007-08-02T03:26:05.698-07:00Berlin: Demo für Brunnenstr und gegen §129a!<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEif5vu_oCHwWoihrKxdepQyHrWJGzzna828Qu6CZjwlEIEdzGS0ZCkl2waCCXkJL_BqrECAMNBetA5EAPxoCSBp582Defwyyr84Rhx_NXTeDAOp3tuWN2s8XpFF1Ogh9Shr2hGXDQxWcG8/s1600-h/129a.jpg"><img style="float:right; margin:0 0 10px 10px;cursor:pointer; cursor:hand;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEif5vu_oCHwWoihrKxdepQyHrWJGzzna828Qu6CZjwlEIEdzGS0ZCkl2waCCXkJL_BqrECAMNBetA5EAPxoCSBp582Defwyyr84Rhx_NXTeDAOp3tuWN2s8XpFF1Ogh9Shr2hGXDQxWcG8/s200/129a.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5094047506432797906" /></a><br />Gestern fanden sich ca. 150 Personen vor dem Umsonstladen in der Brunnenstrasse ein um gegen die Hausdurchsuchung in Brunnenstrasse am Mittwoch morgen und die polizeistaatlichen Aktionen gegen vermeintliche Mitglieder der "militanten gruppe" zu protestieren. Die Polizei war natürlich wieder mit einigen Hundert Leuten anwesend, zu grösseren Zwischenfällen kamm es jedoch nicht. Leglich eine Person wurde in Gewahrsam genommen weil sie Fahrad gefahren ist (??). <br /><br /><a href="http://demogegenrazziaund129a.blogspot.com/">Ein kurzer Bericht.</a><div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3195987464162721149.post-36380201170565888202007-07-30T05:19:00.000-07:002007-07-30T05:21:04.475-07:003.-5.8.: "Biermeile" in FriedrichshainDas internationale Bierfestival (aka "der längste Tresen der Welt") verschandelt nun schon zum 11. Mal die schöne Friedrichshainer Karl-Marx-Allee. Seit Jahren Anlaufpunkt für Neonazis aus Berlin und Brandenburg. Mit erhöhtem Alkholkonsum, braut sich, wie auch bei anderen "Volksfesten“ dieser Art eine frauen- und fremdenfeindliche Stimmung zusammen, die von den meisten BesucherInnen toleriert wird. Dass es nicht weit her ist mit dem "Internationalismus“, zeigt die rassistische Normalität, derer MigrantInnen in den letzten Jahren auf der Biermeile immer wieder ausgesetzt waren.<br /><br />Vom 3.8. bis zum 5.8. wird mit marodierenden Hooligans und Neonazis gerechnet, die auf Streit mit alternativen Subkulturen im Friedrichshain aus sind. Am 3. und 4.8. gibt es Infopunkt und Schutzraum für Betroffene jeweils abends ab 20.00 Uhr im X-B-Liebig (Liebigstr. 34, Fhain).<div class="blogger-post-footer">vollständiger text</div>fightbackhttp://www.blogger.com/profile/16861743161454555901noreply@blogger.com0