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Transpi in der Rigaer

Transpi in der Rigaer

Besetztes Haus in TelAviv von Räumung bedroht


The three years old squat in Florentin, a southern neiboughrhood of Tel Aviv, recieved an eviction order for this coming Teusday. Protests are planned
The three years old squat in Florentin, a southern neiboughrhood of Tel Aviv, recieved an eviction order for this coming Teusday. Protests are planned.
The squat is located in Florentin, a lower class neighborhood in south Tel Aviv that is going through a process of gentrification for many years. The building in Ben-Atar st. is owned by the religious municipality and was used as a Mikveh (a religious bath). For the last 12 years the building was not used by it's legal owners and was kept empty for many years.
Around 3 years ago, a group of young Anarchists and Punks, many of them homeless, decided to move into the building, live in it and start a social center for the activists scene and the neighborhood.
During the three years of existence the squat hosted many events, film screening, shows, exhibitions, partys and many more. It also was a center for many political groups, artists musicians, and a place for people who were looking for a warm place to stay in.
It also became a home for the small but very active anarchist community in Israel, for the Anarchists Against the Wall group, for the animal rights activists, for ecological feminists and radical queers.

After a long legal process that was made by at list some of the owners, the court decided to evict the squatters. it is not yet clear what are the owners planning to do with the house.
The eviction order is for Tuesday the 23.10. People are invited to come to a protest party in the yard of the squat at 7:00 in the morning that day.

Solidarity is our weapon!
Squat the World!
Koepi Bleibt und Ben Atar auch!

400 kämpferisch für linke Räume in Göttingen

An der Demonstration "Linke Räume erkämpfen und verteidigen!" beteiligten sich am 20. Oktober 2007 in Göttingen knapp 400 Menschen. Die Demonstration war von einer kämpferischen Stimmung geprägt, wiederholt kam es zu kleineren Auseinandersetzungen mit der Polizei.
Am Freitag, den 19.10.2007 feierten bereits mehrere Hundert Menschen zur Musik von Commandantes, Brigada Flores Magon, No Respect und Patchanka im Jungen Theater auf dem 3. Fire and Flames-/ Antifa-Festival. Das Festival ist ebenfalls Teil des Aktionswochenendes.
Hintergrund der Demonstration ist die Kündigung von Kollektivmietverträgen linker Wohnprojekte durch das Studentenwerk an der Universität Göttingen. Dadurch sind verschiedene linke Strukturen bedroht. Mehr Informationen dazu findet ihr auf der Kampagnenhomepage der nun akut betroffenen Wohnprojekte www.heretostay.de .

Die A.L.I. stellte das Aktionswochenende und die Demonstration bewusst in einen überregionalen und auch intrenationalen Zusammenhang. Mehr dazu im Aufruf, den ihr hier nachlesen könnt. Während einer Info- und Diskussionsveranstaltung am Freitag Abend berichtete ein Referent des Autonomen Kulturzentrums Köpi in Berlin von ihren Erfahrungen. Ein Refernt der Gruppe North East Antifascists [NEA] Berlin berichtete bildreich von den Erfahrungen internationaler Solidarität beim Kampf um das Ungdomshuset in Kopenhagen, Dänemark und hob die Bedeutung einer militanten Kampagne zur Verteidigung linker Räume hervor. Hier findet ihr unsere Ankündigung zur Veranstaltung.
Alles begann schneller als die Polizei erlaubt. Während die polizeiliche Einsatzleitung noch meinte, selbstherlich und provozierend auf ihren Auflagen herumreiten zu müssen, zogen bereits etwa 50 besonders Eifrige lautstark in einer spontanen Vor-Demo vom Wochenmarktplatz zum offiziellen Demoauftakt am Markt/Gänseliesel. Eine erfahrene Einsatzleitung hätte vielleicht bereits zu diesem Punkt zurückhaltender agiert, um weiteren peinlichen Kontrollverlusten aus dem Weg zu gehen. So aber nicht unsere staatlich geprüften Aufstandsbekämpfer an diesem Tag in Göttingen: Nachdem die Polizei weiterhin meinte, ihre selbst benannten gängelnden Auflagen zu Beginn der nun gemeinsamen Demo durchsetzen zu wollen, drehte die Demo kurzer Hand um und machte sich in eine andere Richtung davon - die gestressten OrdnungshüterInnen hinterher. Nach einem weiteren unfreiwilligen Zwischenstopp kehrte die zu diesem frühen Zeitpunkt reichlich kämpferische Demo und ein abgehetztes Polizeispalier zurück auf die ursprünglich geplante Demoroute - ohne einen Teil der geforderten Auflagen durchgesetzt zu haben.
Nach Grußadressen, Kampfansagen und Redebeiträgen in der Roten Straße und am Wilhelmsplatz legte die Demonstration einen Abstecher raus aus der City, hin zu einem "rechten Zentrum" an der Herzberger Landstraße ein. Hier befindet sich gegenüber der Stadthalle das "Grüne Haus" der Burschenschaft Hannovera. Die Hannovera bewegt sich politisch in einer Grauzone zwischen national-konservativen Kreisen in der CDU und offenen Neonazis aus der NPD. Damit macht sich die Burschenschaft zum Angriffsziel antifaschistischer Politik. Auf dem Weg zur Hannovera vermummten sich zahlreiche Menschen in der Demo, um sich vor Anti-Antifa-Kameras aus dem Gebäude der Burschenschaft zu schützen. Nach einem Sprint in Richtung des Eingangsbereiches des Verbindungshauses kam es hier erneut zu Auseiandersetzungen mit der Polizei.

Verschiedene weitere Redebeiträge wiesen auf die Häuserkämpferische Stadtgeschichte Göttingens hin, so am Theaterplatz 8, einem 1990 besetzten und geräumten Haus, auf dessen Abrissgelände sich später WagenplätzlerInnen ungefragt niederließen.

Die Demo fand ihr planmäßiges Ende am Wochenmarktplatz vor dem Jungen Theater. Hier findet am Samstag Abend der zweite Teil des Fire and Flames-/Antifa-Festivals statt.

Blogpause beendet !!!

Nach einer längeren Blogpause, wird dieser Blog wieder regelmässig aktualisiert. Seit den letzten Meldungen hat sich einiges getan, in Kopenhagen fordert mitlerweile die Polizei eine politische Lösung für das Umgdomshuset (da sie am Ende ihrer Kapazitäten angekommen ist), die Köpi hat Kündgungen erhalten und die Ankündigung nächstes Jahr abgerissen zu werden und in Göttingen gab es eine kraftvolle Freiraumdemo. Auch in Berlin ist eine größere Demo für Dezember geplant... mehr dazu demnächst...