+++    Liebig 14 & 34, Rigaer 94, Infoladen Daneben, XB, Kadterschmiede - Wir bleiben Alle    +++    Hoffest vom Rigaer´s Eck am 11.10.08 ab 15 Uhr   +++  Freiheit für die Antifaschisten Christian und Andrea +++ Solidarische Grüße nach Potsdam +++

Transpi in der Rigaer

Transpi in der Rigaer

Besetzung von Cuvrystr., Berlin




Am 15.09. ist der Platz Cuvrystr./Schlesischestr., Berlin von UnterstützerInnen des Queer - Wagenplatzes Schwarzer Kanal besetzt worden.
Über 50 Leute sind vor Ort, 4 Lkws und Busse und ein Trecker mit Bauwagen.
Diese Aktion ist ein Zeichen gegen die hässliche Stadtumstrukturierung und für mehr unkommerzielle Räume.
Heute soll es Filme, eine offene Bühne, Vokü und abends Filme geben. Die Tee/kaffeküche ist schon aufgebaut, ebenso eine Ausstellung über die Geschichte des 17 Jahre alten Wagenplatzes. Kommt vorbei! Heute besetzen wir für den Bauwagenplatz Schwarzer Kanal symbolisch das Gelände Cuvrystr. / Schlesischestr. in Berlin-Kreuzberg.

Dazu sagt Unterstützerin Ingrid: “Mit dieser symbolischen Besetzung wollen wir ein Zeichen setzen gegen Betonwüsten und Kommerz, gegen Mieterhöhungen durch sogenannte “Aufwertungen”, gegen das Media Spree Projekt.Wir werden nicht tatenlos hinnehmen, daß linke Projekte und Strukturen angegriffen und zerstört werden. Wir werden neue und unkontrollierte Freiräume schaffen! Wir hoffen nicht auf bessere Zeiten, wir schaffen sie uns!
Entwickelt Widerstand gegen Sozialabbau, Ausgrenzung, Repression und den ganzen Mist!”

WARUM?
Der Wagenplatz Schwarzer Kanal ist räumungsbedroht. In Deutschland gibt es Gesetze, die Wagenplätzen den Garaus machen können. Vor genau 5 Jahren (11.9.2002) musste der Platz bereits einmal weichen:
der Bundeszentrale von ver.di an der Schillingbrücke. Doch auch an der Michaelkirchstr. hat er keine Ruhe, denn das Deutsche Architekturzentrum (DAZ) und die Office Grundstücksverwaltungs GmbH klagten wegen angeblicher “Wertminderung” und “Städtebaulichem Mißstand”.
Auch das städtebauliche Projekt “Media Spree” bedroht den Fortbestand des Wagenplatzes. Media Spree heißt das Quartier, das auf einer Länge von 3,7km zwischen Elsenbrücke und Jannowitzbrücke geplant ist. Auf einer Fläche von 120ha sollen Büros, teure Wohnungen, Hotels, Restaurants uns Cafes entstehen. Wagenplätze stören da anscheinend.

In Kreuzberg, im Wrangelkiez, am Spreeufer soll die geplante Stadtumstrukturierung einsetzen.
Berlin erfährt eine ständige “Aufwertung” - auch Umstrukturierung genannt, die viele in ihrem Alltag zu spüren bekommen: An sozialen und kulturellen Einrichtungen wird gespart, Spiel- und Lebensräume für Menschen mit weniger Geld und verwertungsunwillige Leute werden verdrängt.
Wohnraum, Lebensunterhalt, Spiel und Spaß werden teuer. Wer nicht zahlen kann, muß gehen, bleibt zuhause oder wird zwangsumgezogen. Privatisierung, Kommerzialisierung und Überwachung von öffentlichen Räumen nehmen weiter zu. Nichtkommerzielle, erkämpfte und liebgewonnene Strukturen gehen oder werden illegalisiert. Wagenburgen, besetzte Häuser, selbstorganisierte Räume werden schikaniert und sollen verschwinden.

Was ist der Wagenplatz Schwarze Kanal?

Der Wagenplatz Schwarze Kanal in Berlin ist seit 17 Jahren als einer der ältesten Wagenplätze Berlins ein kultureller, sozialer, politischer und queerer Anlaufpunkt. Wagenplätze bieten eine Alternative zu bekannten Wohn- und Lebensformen in einer Stadt. Die BewohnerInnen leben in Bau- und Circuswägen und LKW´s. Es ist toll, gleichzeitig in einer Gemeinschaft zu leben und den Wagen als eigenen Raum zu haben und gestalten zu können, sich gemeinsam um Politik und Alltag zu kümmern und mehr mit der Natur zu leben als in einer üblichen Stadtwohnung.
Auf dem Wagenplatz leben ausschliesslich Transgender, Lesben, Frauen und Queers. Im Moment sind es 20 Menschen aus verschiedenen Ländern.

Sie machen Queervarietes, Konzerte, Voküs, Solibrunches, Fahrradselbsthilfewerkstatt, Freiluft- kinos, Demos, runde Tische mit PolitikerInnen, Aktionen, Vernetzung, Plena und teilen sich die anfallenden Arbeiten in Küche und beim Holzmachen. Bei den Shows, Kinos und Konzerten, die keinen Eintritt kosten, ist ihnen ein antirassistischer und queerer Bezug wichtig.

Gegen 19h wurde die Besetzung in der Cuvrystr. beendet, nachdem die mittlerweile eingetroffene Hundertschaft Bullen mit Personalienkontrolle drohten. 120 Menschen gingen in einer Spontandemonstration mit den 4 LKWs und dem Trecker und Bauwagen die Schlesischestr.-Köpenickerstr. zurück bis zum Wagenplatz Schwarzer Kanal an der Michaelkirchstrasse. Es war gute Stimmung und wurde viel gerufen: "Gegen die Hetze, gegen Gesetze, für mehr Bauwagenplätze!" , "Oh ne oh ne oh ne...Mediaspree...scheiß Idee" (Mediaspree ist ein Zusammenschluß von Investoren und PolitikerInnen, die entlang der Spree noch mehr teure Hotels, Büros ect hochziehen wollen), "Heute ist nicht alle Tage, wir kommen wieder, keine Frage!", "Verdi vertreiben, Wagenplätze bleiben" (Durch den Neubau der ver.di Bundeszentrale wurde vor genau 5 Jahren der Schwarzen Kanal an der Shillingbrücke vertrieben.)
Auf dem Wagenplatz angekommen wartete schon "Food for action" (ein Kochkollektiv) mit leckerem Essen, das sie eigentlich zur Cuvrystr. hatten bringen wollen.
Trotz dem vorzeitigen Ende alles in allem eine gute Aktion. Es gab viele interessierte AnwohnerInnen und UnterstützerInnen, die von 13h-19h auf den besetzten Platz kamen, um sich zu informieren und viele PassantInnen nahmen Flyer mit. Ein schönes, grünes Grundstück ist dieser Platz an der Cuvrystr./Ecke Schlesischestr.. Ein weiteres Hotel (was dort geplant ist) für reiche Leute braucht Kreuzberg nun wirklich nicht! Sondern wir brauchen mehr unkommerzielle Räume, mehr freie Flächen für AnwohnerInnen.

Schwarzer Kanal bleibt! Bethanien, Köpi, XB, Rigaer94, L&H, Brunnen.........auch!

Kundgebung für Freiräume Berlin/ Rigaerstr.


Unter dem Motto "Für mehr selbstbestimmte Räume - gegen Zwangsanstalten!" fand gestern am 14. September eine Kundgebung in der Rigaerstr. Ecke Liebigstr. statt. Über 100 Menschen nahmen an der Aktion teil. 3 Hip Hop- Liveacts sorgten für die gute stimmung und die musikalische Begleitung der Aktion.


Verschiedene Redebeiträge informierten über die Situation der Räumungsbedrohten Projekte wie Rigaer94, Köpi oder Schwarzer Kanal und über die Situation von Axel, Oli, Florian, Christian, Andrea, Gabriel, José, Thomas die in den Knästen sitzen. Ebenso wurde dazu aufgerufen an der Demonstration gegen den Überwachungsstaat am 22.09. und an dem Aktionstag rund um die Gefangenen in Aachen teil zu nehmen.
Die Kundgebung verlief lautstark und ohne Provokationen der Bullen die weiträumig im Bezirk Friedrichshain präsent war. Nach 4 Stunden, die Kundgebung war von 18 - 22 Uhr angemeldet, wurde die Aktion beendet.


Hoffest am 15. September in der Rigaer Str. 94 ab 15 Uhr


Am 15.9. wollen wir ab 15 Uhr in unserem Wohn- und Kulturprojekt ein Hoffest organisieren. Geplant ist, das verschiedene Liedermacher ihr Programm vorstellen und für die musikalische Begleitung sorgen. Für die Jüngsten gibt es ein spezielles Liederprogramm, verschiedene Spiele sowie Filme. Neben der Unterhaltung für Kids wird es einen Kuchenbasar bzw. Wettbewerb geben bei dem ihr eure eigenen Kuchenkreationen vorstellen könnt, Infotische, Tauschbörse bzw. Umsonsttische, eine Bar und vieles mehr. Alles natürlich unkommerziell. Wir würden uns nicht nur über euren Besuch freuen sondern auch über eure aktive Mithilfe. Also kommt vorbei, macht mit und bereichert unser gemeinsames Hoffest.
Ab 22 Uhr geht die Feier in der Kadterschmiede mit Discomusik weiter.
Das Wohn- und Kulturprojekt Rigaer94
existiert seit 17 Jahren und bietet seither Platz für kollektives Leben und unkommerzielle Projekte. Trotz der akuten Bedrohung durch Räumung kämpfen wir nach wie vor für einen neuen Rahmenmietvertrag für das gesamte Projekthaus. Die Rigaer94 ist aber auch nur eines von vielen Projekten die akut bedroht sind. Neue Besetzungen scheitern meist an dem repressiven Vorgehen der Behörden die keine neuen rechtsfreien Räume und Aneignungen zulassen.

Nur gemeinsam sind wir stark - unterstützt die Kämpfe um Räume, Autonomie und Freiheit!!

Die Vertreibung linker Projekte ist dabei nur eine Ebene der Repression gegen Menschen die sich der kapitalistischen Verwertung entziehen wollen oder sich dagegen aktiv zur Wehr setzen und Eigentum in Frage stellen. So organisieren wir auch am Freitag den 14. September eine Kundgebung unter dem Motto “Für mehr selbstbestimmte Räume - gegen Zwangsanstalten!” ab 18 Uhr Rigaer Ecke Liebig Straße. Damit wollen wir nicht nur an die Kämpfe um unsere Räume erinnern sondern auch an die Menschen und Freunde die in den Knästen sitzen.


Freiräume aufbauen und verteidigen! Freiheit für Axel, Oli, Florian, Christian, Andrea, Gabriel, José, Thomas und alle anderen Gefangenen!

Kundgebung am 14.09.2007 in Berlin


Für mehr selbstbestimmte Räume - gegen Zwangsanstalten!

Rigaer 94, Köpi, Schwarzer Kanal -
alles autonome Wohn und Kulturprojekte die Räumungsbedroht sind...
Axel, Oli, Florian, Christian, Andrea, Gabriel, José, Thomas -
alles FreundInnen von uns die im Knast sitzen...

Der Druck auf uns wird von Tag zu Tag größer, wer sich der kapitalistischen Verwertungslogik nicht unterwirft, hat nur noch wenige Spielräume zur Verfügung. Die Leute die versuchen diese Spielräume zu erweitern oder zu erneuern, werden kriminalisiert und landen im Knast. Der Repressionsapperat reagiert mit Einschüchterung und Kriminalisierung. Menschen die neue Projekte besetzen, die Abrüstungen konkret umsetzen, die Naziaufmärsche aktiv behindern werden eingesperrt, während die Leute die von Kriegen, Verdrängungen und Sozialabbau profitieren sich immer weniger Sorgen machen müssen.

Die zahlreichen aktuellen § 129 a Verfahren sind dabei nur die Spitze des Eisberges. Hausdurchsuchungen gibt es mitlerweile wegen Kleinigkeiten, gleichzeitig sollen Online-Durchsuchungen eingeführt und der Bullenapperat mit noch mehr Befugnisse ausgestattet werden.

....

Dies ist unsere Kapitulationserklärung - wir haben die Schnauze voll und geben auf. Suchen dringend Jobs in der Werbeindustrie. Können selbstständig arbeiten, sind kreativ, teamfähig und können organisieren - seid gnädig mit uns - es war doch alles nicht so gemeint, wir hatten einfach den falschen Freundeskreis und waren von unseren Idealen verblendet.

....

Nee so einfach ist das denn auch nicht. Wir haben immer noch genug Wut im Bauch, lieben unsere selbstbestimmten Räume und hassen die bestehenden Verhältnisse. Kriege finden wir immer noch Scheiße, denken immer noch das eine Baulücke schöner ist als ein Knastgebäude und auch der Klassiker "Deutschland muss sterben - damit wir leben können" läuft bei uns bei jeder Kneipenschicht. Naziaufmärsche werden wir weiterhin nicht tatenlos hinnehmen, sondern aktiv behindern, Räumungen von Hausprojekten werden auch in Zukunft kostspielig sein und Solidarität ist weiterhin unsere Waffe.


Ein kleines Zeichen unserer Lebendigkeit werden wir am 14.09.2007 ab 18 Uhr auf die Straße tragen....

Kundgebung mit CoMusical und Schlagzeilen (Live Hip Hop Acts aus Berlin); Infotischen; Redebeiträgen und mehr...

14.09.2007 18 Uhr Rigaer Ecke Liebig Strasse

Rigaer94; Infoladen Daneben; XB; Liebig 14; Freiraumkampagne;
Hip-Hop against the System

Demo für neue Freiräume in Hannover

Am Mittwoch Abend (05.09.2007) beteiligten sich mindestens 150 Menschen an einer Demonstration unter dem Motto "Für ein neues selbstverwaltetes Zentrum in Hannover/Linden! Freiräume ergaunern, erhalten, erkämpfen!"
Die Demonstration war eine gelungene kraftvolle Reaktion auf die Räumung der am Samstagnachmittag besetzten Fabikantenvilla auf dem alten Hanomaggelände, am Sonntagmorgen.
Zudem wurde mit der Teilnahme von mehr als 150 Personen die schlechte Berichterstatung der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung die mit "Betrunkene besetzen alte Villa" titelte und von nur ca. ein Duzend UntestützerInnen berichtete eindrucksvoll widerlegt.
In guter Stimmung und mit erstaunlich wenig Bullenpräsenz zog die Demonstation ab 20 Uhr von der Nordstadt nach Linden, dem Stadtteil in dem nun endlich ein neues unkommezielles und selbstverwaltetes Kultur- und Wohnprojekt geschaffen werden soll.
Mehrere Redebeiträge des UnterstützerInnenkreises informierten umfassend über die Ereignisse des letzten Wochenendes und bekräftigten, dass sie sich duch die Kriminalisierung ihrer bisheringen Aktivitäten nicht einschüchtern lassen werden und bei ihren Forderung nach einem neuen, linken, unkommerziellen und selbstverwaltetem Zentrum bleiben.
Ganz besondere Freude löste ein Redebeitag eines Besetzers der Hannomagvilla von 1995-1996 aus. Er betonte, dass die Villa bei der Räumung 1996 baulich in gutem Zustand gewesen sei und es ein Skandal sei die 900m² Wohnfläch in der seitdem leerstehenden, denkmalgeschützten Villa einfach verrotten zu lassen. Kriminell seien nicht die Instandbesetzer sondern die Immobilienfirma, die das Haus dem Schimmel überlasse und darauf spekuliere sich so dem Problem, dass die Villa nicht abgerissen werden darf, zu entledigen.
Weiter ging es mit vielen Wunderkerzen ein wenig Feuerjonglage und zwei Grußworten von der FAU und dem Baukasten, einem seit 22 Jahren bestehenden aber akut wieder bedohten, linken Wohn- und Kulturpojekt.
Insgesamt eine gutgelaunte Demonstation ohne Zwischenfälle, die klar gemacht hat, dass die schnelle Räumung nicht das Ende sondern gerade erst der Anfang gewesen ist.
Für ein neues selbstverwaltetes Zentrum in Linden!!!

Freiräume ergaunern, erhalten, erkämpfen!!!

Haus in Hannover besetzt und am näxten Morgen geräumt!

Am Nachmittag des 01.09 besetzte eine Gruppe Aktivist_innen eine leerstehende Villa in Linden-Süd (Hannover).
In dem Gebäude, das bereits 1995 für ein Jahr besetzt war, sollten Wohnräume, Werkstätten, Konzert- und Kneipenmöglichkeiten sowie eine Vokü entstehen.
Die Besetzung lief anfangs sehr ruhig ab. Pressemitteilungen und ein Kommunique der Bewohner_innen wurden verschickt und im Haus begann das Aufräumen.
Zeitgleich fand in Hannover ein politischer Rave statt, der dann spontan zu der Villa führte. Die DJs bauten im Keller ihr Soundsystem auf und die Party ging weiter. Strom lieferte ein Generator.
Bis etwa 0.30 war die Stimmung gut und die Lage sehr entspannt. Dann tauchten allerdings 3 Sixpacks auf, die zur Verstärkung eine Einsatzhundertschaft aus Göttingen anforderten.
Gegen zwei Uhr kam es zu einer Festnahme. Grund war, dass sich die Person beschwert hatte von einer Flasche getroffen worden zu sein, die ein Bulle über den Boden kickte. Nach der Festnahmeaktion zogen sich die Bullen langsam zurück, einige Einsatzkräfte blieben allerdings vor Ort. Ein paar Besetzer_innen legten sich erstmal schlafen.
Um 7.00Uhr verschärfte sich die Lage erneut, da der Einsatzleiter nun die Kette vor der Eingangstür aufschnitt und zwei BFEler versuchten mit einem Rammbock die Tür zu öffnen. Nach etwa 25 Stößen schafften sie es dann auch und die 7 Leute, die sich noch im Haus befanden wurden festgenommen.
In der GeSa wurden sie alle ED behandelt und ein Gefangener der gegen seine Zellentür trat, wurde ans Bett gefesselt. Nach etwa 5 Stunden kamen dann aber alle wieder frei.
Die Gründe für die Ingewahrsamnahmen sind zur Zeit unklar, da es sich bei Hausfriedensbruch um ein Antragsdelikt handelt und die Polizei unserer Information nach die Besitzer_innen des Gebäudes nich ausfindig machen konnte.

Jetzt ist politischer Druck sowie eine breite Solidarisierung notwendig um das Projekt noch zu ermöglichen und bestehende Zentren zu erhalten.

Unterstützer_innenkreis der Caracol

Gewalttätige Ausschreitungen in Kopenhagen


In der Nacht zwischen dem 1. und 2. September, dem Halbjahrestag der Räumung des Ungdomshusets gab es in Kopenhagen erneut gewaltsame Ausschreitungen zwischen Demonstranten und Polizei. Es wurden viele Barrikaden errichtet und die Polizei verschoss Unmengen von Tränengas. Mehr als 60 Personen wurden vorläufig Festgenommen. Dies entwickelte sich aus einem Reclaim the Streets Fest auf dem Ground 69. Früher am Tag fand noch eine friedliche Demonstration mit über 2.000 Teilnehmern statt.

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