“Köpi und Rigaerstr. bleiben Risikokapital!” Ein Transparen mit diesem Slogan schmückt seit dem heutigen Dienstag die Rigaerstr. Damit soll auf die prekäre Situation der “Köpi” aufmerksam gemacht werden. Das Projekt und der Lebensraum von ca. 100 Leuten wurde am 08.05.2007 durch die Comerzbank versteigert. Nach zwei fehlgeschlagenen Versuchen die Menschen aus dem Projekt zu verdrängen und das Haus zu versteigern, scheint es der Comerzbank gelungen zu sein das Objekt an die Familie Nehls und die Sanus AG zu verkaufen. Die “Köpi” ist der Stadt und den Spekulanten schon lange ein Dorn im Auge uns soll nun endgültig dem “Mediaspree - Projekt” weichen, damit Investoren und Spekulanten mit riesigen Büro- und Gebäudekomplexen das Viertel aufwerten und alteingesessene MieterInnen vertreiben können. Unliebsame und widerspenstige sowie einkommenschwache Schichten sollen in die Randbezirke gedrängt werden. “Wir sagen Köpi ist und bleibt Risikokapital, und richten hiermit unsere solidarischen Grüße an die BewohnerInnen, des weiteren unterstützen wir die Demonstration für den Erhalt der Köpi am kommenden Samstag”, sagten VertreterInnen der Rigaer 94.
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